Sören Pirson, wie fällt Ihre Analyse der Partie aus? Kalt, eisig, mir sind die Haare eingefroren. Das war ein reines Kampfspiel, es gab die eine oder andere Chance. Für mich ist es wichtig zu Null gespielt zu haben. Und wir haben die Niederlagenserie beendet.
War es für einen Keeper sehr undankbar?
Ich fand es lustig im Training auf Schnee zu spielen. Aber in den Matches hat man das selten. Der Ball war sehr glitschig, so kann jeder Schuss zum Geschoss werden. Speziell in der zweiten Hälfte war es hart. Der Schnee flog einem direkt ins Gesicht. Da kann man den Ball schnell unterschätzen.
Was auffiel war, dass es keine Rückpässe gab. War das eine klare Anordnung vom Trainer auf diesem Boden? Wir sollten das so machen. Denn die Strafräume wurden freigeräumt, dadurch wurde es noch glittschiger. Wie fällt jetzt das Fazit der Hinrunde aus?
Uns war klar, dass es auch Negativläufe geben wird. Wir haben zuletzt auf dem letzten Loch gepfiffen, da hat der zweite Anzug gezeigt, dass er auch passt. Jetzt sind wir alle froh, dass wir ein paar Tage nichts mit Fußball zu tun haben. Da freue ich mich richtig drauf.