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RWO: Nachgefragt
"Man macht fast jeden Schritt doppelt"

RWO: Nachgefragt bei Timo Uster
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Nach fünf Pleiten in Serie sicherte sich RWO gegen Bielefeld einen Zähler: Auch, weil hinten wieder die Null stand. Wir fragten bei Timo Uster nach.

Timo Uster, wie haben Sie die Begegnung gegen die Arminia erlebt?

Mit richtigem Fußball hatte das nichts zu tun. Aber ich glaube, man hat auch früher auf Schnee gespielt. Wir hatten Glück, dass wir eine Rasenheizung haben, sonst hätte man nicht anpfeifen können. Ich fand die Partie interessant. Und das 0:0 geht in Ordnung, obwohl wir sicher die besseren Möglichkeiten hatten.

Ging es richtig an die Substanz?

Klar, man macht fast jeden Schritt doppelt. Am Ende flogen die Bälle nur noch zehn Meter weit.

Und Sie haben vorher fast vier Monate aussetzen müssen.

Vor zwei Wochen hätte ich nicht gedacht, dass ich nochmal dabei sein werde. Dann 30 Minuten in Düsseldorf und jetzt 90 Minuten gegen Bielefeld. Ich denke, ich habe das ganz ordentlich über die Bühne gebracht.

Auf dem Platz gerieten Sie vor einem Freistoß für Bielefeld mit Oliver Petersch aneinander. Was war da los?

Das sind Interna, die bleiben unter uns. Es ging einfach um spielerische Dinge, da sind wir uns nicht böse, das ist wieder gut.

Jetzt gehen Sie mit acht Punkten Vorsprung auf Platz 16 in den Winter. Wie lautet Ihr Fazit?

Wir konnten unsere Negativserie brechen, denn das Mindestziel war ein Zähler, den haben wir geholt. Und das noch mit einem für die Verhältnisse ordentlichen Match. Das war wichtig zum Abschluss der Hinrunde.

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