Nun ist es doch passiert: Nach sehr dürftiger Hinrunde gehen die Sportfreunde Nette und Trainer Michael „Heiti“ Heitmann ab sofort getrennte Wege.

Nach einer phasenweise hektischen Partie unterlagen die Sportfreunde Nette im letzten Heimspiel vor der Winterpause dem VfB Waltrop unglücklich mit 1:2 Toren.

Tatenlos zusehen muss der Tabellendritte SC Dorstfeld, ob Wacker Obercastrop und Marten am nächsten Wochenende ihre Chance nutzen werden, weiter davon zu ziehen.

In Dortmund sind die Würfel gefallen: Den im Nordwesten der Stadt geplanten Kunstrasenplatz bekommt Mengede 08/20. Die Frage, wann es soweit ist, bleibt aber.

Auch wenn die Sportfreunde Nette mit einem 2:0-Erfolg über den TuS Rahm die Abstiegsränge verlassen konnten, gab es unter den Spielern doch einige Probleme.

Nach einer - über weite Strecken der Partie – desolaten Vorstellung handelten sich die Sportfreunde Nette eine 0:3-Heimklatsche gegen den TSK Herne ein.

Als „großen Showdown“ bezeichnete Frank Truschko vor geraumer Zeit die nun anstehende Partie zwischen seiner Elf, dem SC Dorstfeld, und Arminia Marten.

Noch ist die letzte Träne nicht getrocknet, der letzte Tropfen nach anstrengender Aufstiegs-Feierlichkeit noch nicht verdunstet, da steht das RS-Fazit schon:

Ungewissheit plagt Michael Heitmann, Trainer der zweiten Mannschaft des SC Dorstfeld. Der Grund: Im Sommer übernimmt dieses Amt beim Bezirksligisten SF Nette.

Überlebensk(r)ampf pur beim Duell zwischen Nette und Eichlinghofen. 0:1 hieß es am Ende einer Partie, in der beide zeigten, warum sie um den Klassenerhalt zittern.

Durch den knappen 1:0 Sieg im Kellerduell gegen den TuS Rahm, haben sich die Sportfreunde Nette erstmal etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Nun erwartet die Jungs vom Hallenbad im zweiten Heimspiel innerhalb von acht Tagen allerdings mit Wacker Obercastrop ein ganz anderes Kaliber.

Dass Nettes Coach Bernd „Buffo“ Krämer die Sportfreunde zum Ende der Saison verlässt, steht seit der Vorrunde der Hallenfußball-Stadtmeisterschaften fest. Bis die Verantwortlichen des Bezirksligisten einen Nachfolger für den engagierten Übungsleiter präsentieren konnten, zog es sich verhältnismäßig lange hin.