Nach seiner langwierigen Oberschenkel-Verletzung zeigte der Duisburger Linksfuß immerhin zwei Mal in Folge wieder Kader-Präsenz, saß gegen Nürnberg (1:0) und in Hannover (1:1) als Alternative auf der Bank. "Zuvor war ich fast fünf Wochen außer Gefecht gesetzt, so eine lange Ausfall-Zeit tut natürlich immer weh", erklärt der frühere Berliner, "jetzt kommt mir selbstverständlich die Meisterschafts-Pause gelegen, um einiges aufzuarbeiten." Am Samstag (15.30 Uhr, Grotenburg) wird Michalke beim Freundschaftsspiel in Uerdingen Gelegenheit bekommen, Wettkampf-Praxis zu sammeln. Der einstige Aachener: "Ich freue mich auf das Spiel." Was die Entwicklung der Zebras angeht, sieht Michalke seine Truppe auf einem vielversprechenden Weg. "Die letzten Ergebnisse, der Sieg gegen Nürnberg und das Unentschieden in Hannover, sprechen für uns. Nur dürfen wir uns darauf nicht ausruhen." Der Offensiv-Mann weiß, dass längst nicht alles optimal läuft. "Sicherlich gibt es einige Dinge zu verbessern." Beispiel: Das Vortragen und Inszenieren von schnellen Gegenstößen. Michalke: "Da müssen wir noch cleverer werden."
MSV: Kai Michalke freut sich auf Test in Uerdingen
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