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SGS: Gegen Potsdam hinlangen und agieren

SGS: Gegen Potsdam hinlangen und agieren
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Die Marschroute ist klar gegen den UEFA-Cup-Sieger: Ran! Am Mittwoch, 5.Oktober gastiert Turbine Potsdam ab 19 Uhr auf der Sportanlage am Stoppenberger Hallo. "Ich gehe die Sache offensiv an", bleibt der Blick von Schönebecks Coach Ralf Agolli völlig emotionslos, "was soll es, meine Mädels werden den Gast attackieren."

Die Marschroute ist klar gegen den UEFA-Cup-Sieger: Ran! Am Mittwoch, 5.Oktober gastiert Turbine Potsdam ab 19 Uhr auf der Sportanlage am Stoppenberger Hallo. "Ich gehe die Sache offensiv an", bleibt der Blick von Schönebecks Coach Ralf Agolli völlig emotionslos, "was soll es, meine Mädels werden den Gast attackieren." Potsdam stellt sich zum zweiten Mal in dieser Spielzeit vor, in der Meisterschaft gewann der aktuelle DFB-Pokal-Champion das Duell mit 6:1, ein Resultat, an das sich der 44-Jährige ungern zurück erinnert. "Die letzten Minuten des Spiels dürfen nicht mehr wichtig sein, um die erste Stunde geht es", fordert Agolli. In dieser Zeit nervte die SGS den Favoriten mächtig, ging sogar durch ein super herausgespieltes Tor von Mirja Kothe in Front. "Ich weiß es noch genau", nickt Agolli ab. Flanke Charline Hartmann, Kopfball Kothe, die beiden werden auch wieder das Sturmduo bilden. "Gut möglich", grübelt Agolli. Wichtig ist, zu realisieren - Agolli: "Potsdam hat richtig etwas zu verlieren." In der Tat. Und weiter: "Hinweisen werde ich mein Team auch auf das letzte Viertelfinale beim 1.FFC Frankfurt." Nach 90 Minuten stand es 0:0. Deshalb - Agolli: "Alles ist möglich. Wir müssen unsere kleinsten Chancen nutzen." Während Potsdams Torjägerin Conny Pohlers verletzt ausfällt, könnte bei den Gastgeberinnen als Absicherung hinter der Dreierkette (Sabrina Duhme, Steffi Schubert, Carina Chojnacki) Dani Arndt die Schweizerin Nadia Gäggeler ablösen. Agolli: "Nadia war krank, konnte die letzten Tests nicht absolvieren. Dani langt auch einmal hin." Nicht unwichtig gegen die Stars aus Potsdam. Der B-Lizenzinhaber lebt den Kampfgeist vor: "Ich habe dreimal gegen Turbine gespielt, dreimal haben wir nur reagiert. Das hat jetzt ein Ende." Deshalb: "Zwei Stürmerinnen werden aufgeboten." Die Namen fielen bereits. Im Mittelfeld wird laufstark dagegen gehalten, viel hängt am Pensum von Mel Hoffmann und an Steffi Weichelt. Atmosphäre soll in der Arena trotz des ungewohnten Spieltermins gewährleistet sein. "Vielleicht kommen endlich mal ein paar der Zuschauer, die sonst selbst am Sonntag spielen müssen. Ich hoffe, es wird eine gute Kulisse", sinniert Agolli. Zur Stimmung soll seine Auswahl ihren Teil beitragen. "Ich bin kein Spinner, Potsdam ist klarer Favorit, aber je länger wir ein Remis halten, desto nervöser wird der Gegner." Wie gesagt: Ran!og

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