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DUISBURG: "Jedes Spiel absolut geil"

DUISBURG: "Jedes Spiel absolut geil"
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Duisburgs Allrounder Alexander Bugera brachte es bereits nach dem Start-Schuss auf den Punkt. "Aus der Bundesliga", stellte der Familien-Vater fest, "kriegt mich niemand mehr weg."

Duisburgs Allrounder Alexander Bugera brachte es bereits nach dem Start-Schuss auf den Punkt. "Aus der Bundesliga", stellte der Familien-Vater fest, "kriegt mich niemand mehr weg." Heißt im Umkehrschluss: "Bugi" schafft mit den Zebras den Klassenerhalt.

Doch bis dahin ist der Weg noch weit. Norbert Meier zeigt auf: "Wir haben gerade Mal eines von 34 Spielen hinter uns und müssen jetzt sicherlich nicht darüber reden, dass wir mit Stuttgart punktgleich sind. Der VfB wird unter den ersten fünf Mannschaften ankommen, unsere Ziele sind ganz anders ausgerichtet." Umso wichtiger, beim Unternehmen Klassenerhalt den nächsten Erfolg einzufahren. Da der 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison zur Gefahrenzone gerechnet wird, müssen die Meidericher hellwach sein. Alex Bugera: "Ich freue mich schon auf den Betze, aber eigentlich kann man die Wochen so durchgehen, jedes Spiel ist absolut geil, durch die ganzen neuen Stadien macht es noch mehr Spaß."

Die Energie-Leistung, die der MSV gegen die "Trapattonis" abgerufen hat, dürfte schwer über die komplette Saison zu halten sein. "In Heimspielen werden wir weiter Power-Fußball anbieten", kündigt "Bugi" den Zuschauern bereits an, "auswärts werden wir auch taktisch Mal anders spielen müssen. Beim FC Bayern München wirst Du sicherlich nicht so draufgehen, wie wir es gegen Stuttgart gemacht haben. Vom eigenen Publikum wird man regelrecht angetrieben." Der Linksfuß sichtlich begeistert: "Wenn von uns etwas rüberkommt, überträgt sich das auf die Ränge. Wenn wir als Spieler merken, dass es draußen ruhig bleibt, auch wenn Aktionen daneben gehen, dann hilft das ungemein. Was unsere Fans beim Debüt abgeliefert haben, das war schon wahnsinnig toll. Dafür gebührt ihnen ein Kompliment. Ich habe das in Duisburg auch schon ganz anders erlebt."

Stürmer Markus Kurth genoss die Beifalls-Bekundungen nach dem gelungenen Start ebenfalls, blickte aber kritisch nach vorne: "Teilweise haben wir zu viele lange Bälle gespielt, sind zu oft ins Abseits gelaufen. Wir müssen fußballerisch zulegen - gerade auswärts." Der Blondschopf ergänzt: "Sonst holst Du keine Punkte."

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