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Koller-Team siegt beim Schweizer Zweitligisten FC Wil mit 3:1
Dritter Test, dritter Sieg

VfL: Koller-Team siegt beim Schweizer Zweitligisten FC Wil mit 3:1

Dritter Testspielsieg im dritten Spiel.

Vor knapp 1000 Zuschauern gewann das Team von Marcel Koller im Sporpark Bergholz verdient mit 3:1 (3:1). Marcel Koller: "Wir haben uns in der ersten Halbzeit gut bewegt, in der zweiten Halbzeit fehlte die Spielfreude, aber wir haben auch nichts mehr zugelassen."

Erstmals im VfL-Trikot: Der 18-Jährige Noch-A-Junioren-Spieler Omar Baljic, der zuletzt in der Zweiten Mannschaft des FC Basel gespielt hatte. Koller nach dem 45-minütigen Debüt im VfL-Trikot über den Gastspieler: "Er ist sicherlich noch nicht ausgereift und braucht seine Zeit, aber ich denke er hat Potenzial für mehr. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir ihn noch mal für einige Zeit nach Bochum einladen." So schloss der VfL-Coach nicht aus, dass man den 18-Jährigem verpflichtet, ihn bei den Profis trainieren lässt und im Regionalliga-Team schaut, ob er dort den Durchbruch schafft. Noch einmal Koller: "Wir haben in der Zweiten Mannschaft keinen 18-Jährigen, der schon so weit ist."

Marcel Koller (Foto: firo).

Die Partie in Wil war eigentlich schon nach elf Minuten gelaufen. Epalle hatte den VfL mit einem Kopfball nach weitem Concha-Einwurf und Verlängerung eines Abwehrspielers in der achten Minute in Führung gebracht. Drei Minuten später wurde Freier im Strafraum gelegt, den fälligen Elfmeter verwandelte Hashemian sicher zum 0:2. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Kim (27.) beantwortete im Gegenzug Mimoun Azaouagh (28.). Mit schöner Einzelleistung setzte er sich gegen drei Gegenspieler durch und schoss ins kurze Eck.

Epalle mit einem Heber, den der Torwart an die Querlatte lenkte (30.) und noch einmal der Kameruner mit einem Kopfball hätten für ein klareres Halbzeitresultat sorgen können. Doch bei plötzlich wieder hochsommerlichen Temperaturen und zehn Auswechslungen in Halbzeit zwei ließ der VfL zwar nichts mehr zu, hatte aber kaum noch spielerische Akzente zu setzen. Sportvorstand Thomas Ernst: "Die erste Halbzeit war okay, die zweite doch recht mühsam. Ich hätte mir noch das ein oder andere Tor gewünscht."

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