"Es ist alles geklärt. Wir haben unter Männern alles ausgeräumt", sagte Hopp nach einem Gespräch mit Rangnick, an dem auch Manager Jan Schindelmeiser und Geschäftsführer Jochen Rotthaus teilnahmen, der Bild-Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).
Insider beim Herbstmeister stellen sich indes die Frage, ob der Burgfriede dauerhaft sein wird. Beim tief gestürzten Herbstmeister wird weiter über einen vorzeitigen Abschied von Rangnick und Jürgen Klinsmann als Nachfolger spekuliert. Rangnick hatte nach dem 0:4 am vergangenen Samstag beim VfL Wolfsburg und dem zwölften Spiel in Folge ohne Sieg für Hoffenheim für Unruhe gesorgt. Der Coach hatte vehement Verstärkungen für die neue Saison gefordert und öffentlich seinen Rücktritt ins Spiel gebracht.
Hopp hatte darauf verärgert reagiert. "Ich lasse mich nicht erpressen. Es ist der falsche Zeitpunkt, wenn der Trainer nach solch einer Vorstellung sein Bleiben infrage stellt", hatte Hopp erklärt.
Der 69-Jährige ist nicht nur mit dem Verlauf der Rückrunde unzufrieden. Auch die Außendarstellung der Mannschaft, die in der aktuellen Spielzeit bereits sechs Platzverweise hinnehmen musste, stößt dem mächtigen Geldgeber bitter auf.