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BVB: Die Stimmen aus Frankfurt / Sahins Prognose
"Meister werden wir wohl nicht mehr"

BVB: Die Stimmen aus Frankfurt
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Über 10.000 Dortmunder Fans begleiteten ihre Borussia zum Auswärtsspiel nach Frankfurt und machten spätestens nach dem 1:0 durch Zidan deutlich, welcher Verein die lautesten Fans hat.

Nuri Sahin beendete den Höhenflug der schwarz-gelben Anhänger, die bereits von der Meisterschaft träumen, nach der Partie allerdings abrupt. Mit breitem Grinsen strahlte er: „Meister werden wir in dieser Saison wohl nicht mehr. Aber es ist schön, den Vereinsrekord eingestellt zu haben.“


Damals, in der Saison 2001/2002 gehörte der 20-Jährige gewissermaßen auch schon dazu, wengleich er nicht selbst im schwarz-gelben Trikot auflief: „Ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich war damals Balljunge im Signal Iduna Park. Es ist toll, jetzt selbst mit dabei zu sein und den Erfolg feiern zu können. Doch jetzt wollen wir natürlich auch versuchen, in der nächsten Woche unseren alleinigen Eintrag zu schaffen.“

BVB-Kapitän Sebastian Kehl wollte trotz der neuen Tabellensituation keine Zukunftsprognosen abgeben: „Jetzt kommt ein Heimspiel gegen Karlsruhe, das wir eigentlich gewinnen müssen. Man sieht ja jetzt auch, dass sich in der Tabelle etwas bewegt. Aber trotzdem: Wir konzentrieren uns weiter von Partie zu Partie, damit sind wir in Vergangenheit bisher ja auch immer ganz gut gefahren.“

Neven Subotic atmete tief durch, dass die enge Partie gegen die Eintracht am Ende zugunsten des BVB ausgegangen war: „Wir mussten hart arbeiten, um überhaupt einmal zu einer kleinen Chance zu kommen. Aber wir waren die ganze Zeit dran und das hat sich in der zweiten Hälfte ausgezahlt.“

„Gegen Karlsruhe wird es ein ähnliches Spiel wie gegen Frankfurt“, wagte der Innenverteidiger anschließend einen Blick in die Zukunft: „Auch sie werden tief stehen und auf Konter lauern. Sie sind tief im Abstiegsgeschehen, für sie geht es um sehr viel - genau wie für uns.“

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