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Leserservice: Wie T. Ernst TK-Vertriebsleiter A. Hinz zum VfL-Fan macht
„Man kann von einer echten Partnerschaft sprechen“

Leserservice: Wie T. Ernst TK-Vertriebsleiter A. Hinz zum VfL-Fan macht
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Laut Focus Money ist die Techniker Krankenkasse (TK) Deutschlands beste Krankenkasse.

Und auch beim Freitags-Spiel zwischen dem VfL Bochum und Hannover 96 zeigte sich das Gesundheitsunternehmen als „Sponsor of the Day“ von seiner besten Seite. „Es ist gigantisch, in einem solchen Stadion Werbung für die Gesundheit zu machen“, schwärmt André Hinz, Vertriebsleiter der TK für die Region West. Wie die ersten vier Monate der Partnerschaft mit dem VfL verlaufen sind und was man sich für die Zukunft erhofft, erklärt Hinz im RS-Interview.

André Hinz, wie kam es zu der Partnerschaft zwischen der TK und dem VfL Bochum?

Das Ruhrgebiet ist unheimlich fußballbegeistert. Über den Sport lässt sich das Thema Gesundheit hervorragend transportieren – zu den Fans und Partnern des VfL, aber auch in die Stadt und das Umland. Wir als größte deutsche Krankenkasse glauben, dass wir unsere werblichen und kommunikativen Ziele mit dem VfL hervorragend nach vorne bringen können. Ein besseres Transportmittel kann es kaum geben.

Was wollen Sie konkret erreichen?

Wir möchten ein Bewusstsein für die Gesundheit schaffen. Nur auf der Couch zu liegen und sich mit Sport berieseln zu lassen, ist nicht unser Ansinnen. Es geht uns darum, einen präventiven Ansatz zu finden und die Leute in Bewegung zu bekommen.

Welche Bedeutung hat Bochum für die TK?

Für uns ist es ein ganz wichtiger Standort. Zum einen durch unsere 180 Mitarbeiter, zum anderen durch die rund 90.000 Versicherten in der Stadt.

Warum wurde die Partnerschaft ausgerechnet in Zeiten der Wirtschaftskrise besiegelt?

Es ist tatsächlich ein ungewöhnliches Signal und etwas antizyklisch, aber trotzdem müssen wir uns zeigen. Wir haben werbliche Ziele, auf uns aufmerksam zu machen. Es ist kein Geheimnis, dass alle Krankenkassen seit dem 1. Januar den gleichen Beitragssatz haben. Wir können uns durch so einen positiv besetzten Partner wie den VfL Bochum in der Öffentlichkeit hervorragend darstellen. Und natürlich hoffen wir, dass wir die Fans überzeugen können, sich bei der TK zu versichern.

Wie wichtig waren in diesem Zusammenhang die Aktionen als „Sponsor of the Day“ am Rande des Spiels gegen Hannover 96?

Die Pressekonferenz in unserem Hause und das Heimspiel waren die ersten großen Highlights. Es war eine klasse Sache, dass wir direkt im Stadion und drumherum auf uns aufmerksam machen konnten. Und aufgrund der Tabellensituation war die Partie auch noch ein echtes Top-Spiel. Das war für alle Beteiligten eine rundum gelungene Aktion – mit Ausnahme des Ergebnisses, natürlich.

Wie fällt Ihr Zwischenfazit nach den ersten vier Monaten der Kooperation aus?

Es läuft wirklich hervorragend, man kann von einer echten Partnerschaft sprechen. Das gibt uns ein gutes Gefühl, dass wir in Zukunft gemeinsam noch richtig etwas bewegen können. Sie haben Ihr Büro in Gelsenkirchen und sind Dortmund-Fan. Wie verträgt sich das mit dem Engagement in Bochum? Ich merke aufgrund der Kooperation, dass meine Sympathien für den VfL in den letzten Monaten deutlich gestiegen sind. Thomas Ernst hat schon angekündigt, dass er mich mit der Zeit zum vollwertigen Bochum-Anhänger machen will.

Wie lange ist die Kooperation angelegt?

Sie ist unbefristet, ein konkretes Ende ist nicht angedacht.

Welches Ziel ist wahrscheinlicher: 40 Punkte für den VfL oder 100.000 TK-Versicherte in Bochum?

Beide Ziele sind sehr ambitioniert. Wir wollen sie mit Fleiß und Engagement im Fokus halten. Möglich ist jedenfalls beides.

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