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BVB-Großaktionär Homm setzt Bewährungsfrist

BVB-Großaktionär Homm setzt Bewährungsfrist
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Florian Homm, der neue Großaktionär von Borussia Dortmund, hat der Geschäftsführung des börsennotierten Bundesligisten eine Bewährungsfrist gesetzt. "Das Management hat in der Vergangenheit Fehler gemacht", so Homm.

Florian Homm hat der Geschäftsführung des börsennotierten Bundesligisten eine Bewährungsfrist gesetzt. "Das Management hat in der Vergangenheit Fehler gemacht. Das Gute ist: Das Management räumt diese Fehler jetzt ein. Ich rechne damit, dass die Verantwortlichen in den nächsten sechs Monaten die Wende schaffen. Wenn nicht, muss man fähigere Leute einsetzen", sagte der 44-Jährige neue Großaktionär des BVB der am Mittwoch erscheinenden Zeitschrift Sport-Bild.

Der Neckermann-Enkel, der momentan 11,2 Prozent der BVB-Aktien besitzt, steht dem Management "noch konstruktiv gegenüber". "Aber wenn es nicht läuft, muss man reagieren", erklärte Homm und stellte klar: "Ich bin am operativen Geschäft nicht interessiert. Aber ich kenne Leute, die dazu befähigt sind und das können."

Gleichzeitig bekräftigte Homm, der nach eigenen Angaben "für eine Investorengruppe von circa 80 Menschen" steht, sein Interesse an weiteren Aktienzukäufen: "Wir bedienen uns an der Börse und am Aktienpaket nach der Kapitalerhöhung des BVB." Trotz der derzeitigen Turbulenzen sieht der Investor in der Dortmund-Aktie noch Potenzial: "Mich interessiert der Kurs in 12 bis 24 Monaten. Ich rechne mit 4,40 Euro pro Aktie, vielleicht 4,60 Euro. Das wären 100 Prozent Gewinn."

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