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Bald wieder Bundesliga-Fußball am Freitag

Bald wieder Bundesliga-Fußball am Freitag
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Und wieder einmal scheint die DFL an ihrem Spielplan zu basteln. Laut FAZ ist das neue Modell fast "vertragsreif": Ein Spiel am Freitag, sieben Partien am Samstag und eine Begegnung am Sonntag.

Die Bundesliga-Fans müssen sich offenbar wieder an einen neuen Spielplan gewöhnen: Wieder ein Spiel am Freitag, weiter sieben am Samstag, aber nur noch eines am Sonntag - der Spielplan der deutschen Eliteliga soll zur kommenden Saison erneut reformiert werden. Darauf haben sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) und ihre potentiellen Fernseh-Partner Premiere und DSF nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung angeblich geeinigt. Die DFL erwarte dadurch auch eine Steigerung der Einnahmen aus dem Verkauf aller Rechte auf 325 Millionen Euro pro Spielzeit.

Straub bleibt schweigsam

Wilfried Straub, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL, dementierte gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid) allerdings eine Einigung. "Es gibt keine Absprachen über Spieltage. Wer andere Quellen hat, der spekuliert. Ich lasse mir bei meinen Verhandlungen nicht in die Karten schauen." Abschließende Gespräche zwischen der DFL und den TV-Anstalten stehen nach sid-Informationen allerdings kurz bevor. Kein Geheimnis ist, dass die Spielplan-Reform für alle Beteiligten eine gute Lösung darstellt.

Freitag gibt "Comeback"

Bei einem "Comeback" für den Freitag als Spieltag der ersten Bundesliga würde Premiere diese Partie (Spielbeginn voraussichtlich 20.45 Uhr) live übertragen. Das DSF, das seinerseits am Sonntag nur noch über ein Erstliga-Spiel berichten könnte, würde am Freitag eine weitere Zweitliga-Partie live übertragen - zusätzlich zum Montag - und könnte die Begegnung der ersten Liga zusammengefasst im Free-TV präsentieren. Unverändert bliebe der Samstag: sieben Spiele, live bei Premiere, Zusammenfassung in der ARD-Sportschau.

Größere Einnahmen erhofft

Die Verlegung einer Partie auf den von den Fans geliebten Freitagabend hätte auch Auswirkungen auf die Einnahmen. Vor ihrem Ausstieg zum Saisonende hatte die Agentur Infront 295 Millionen Euro pro Saison für die Bundesliga-Rechte garantieren wollen. Nun glaubt die DFL durch eigene Vermarktung angeblich rund 40 Millionen Euro mehr erzielen zu können. Der Großteil der Mehreinnahmen käme dabei von Premiere, das bei entsprechendem Entgegenkommen der DFL bereit ist, statt 150 nun 170 Millionen Euro zu zahlen.

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