So war es vor allem in der vorletzten Saison, als der dienstälteste Schalker Spieler unter anderem mit BVB-Keeper Roman Weidenfeller aneinander geriet.
Am Samstag geht es "nur" zum VfL Bochum, doch auch an der Castroper Straße rechnet "Asa" wieder mit einem munteren Tanz.
Gerald Asamoah, Sie sind Schalkes Derby-Spezialist. Was erwartet die Mannschaft in Bochum?
Im Stadion wird wieder eine heiße Atmosphäre herrschen, denn wir sind in Bochum ja nicht gerade beliebt. Auch der Gegner wird heiß sein, denn für den VfL geht es um viel, doch das ist bei uns ja genau so.
Immer, wenn es wirklich um etwas ging, hat Schalke in Bochum versagt. Diesmal ist die Partie immerhin nicht vorentscheidend für die Saison. Klappt’s also wieder mit dem Dreier beim Nachbarn?
Ich bin optimistisch. Im letzten Jahr haben wir 3:0 in Bochum gewonnen, wir können es also. Daher möchte ich mich gar nicht damit beschäftigen, dass wir da schon zweimal böse auf die Nase gefallen sind. Wenn wir so spielen wie in Hannover, dabei aber die Tore machen, dann sind wir auf einem guten Weg.
Beim VfL fällt die etatmäßige Innenverteidigung aus. Ein Vorteil für Schalke?
Das kann schon sein. Es werden auf jeden Fall zwei Spieler auflaufen, die dort noch nicht so oft zusammen gespielt haben. Das müssen wir ausnutzen. Allerdings fehlen uns in Marcelo Bordon und Jermaine Jones auch zwei wichtige Leute.