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BVB-Langzeiturlauber Fernandez muss zahlen

BVB-Langzeiturlauber Fernandez muss zahlen
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Die unentschuldigte und verspätete Rückkehr aus dem Winterurlaub muss der Argentinier Juan Ramon Fernandez vom Bundesligisten Borussia Dortmund mit einer empfindlichen Geldstrafe bezahlen.

Tief in die Tasche greifen muss der Argentinier Juan Ramon Fernandez vom Bundesligisten Borussia Dortmund wegen seines unentschuldigten Fehlens beim Auftakttraining am vergangenen Montag laut Sportdirektor Michael Zorc mit einer "empfindlichen Geldstrafe" rechnen. Über die genaue Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. Der 23-Jährige war am Donnerstag im Trainingslager in Marbella zum Kader der Schwarz-Gelben gestoßen. Am Abend gab es eine Aussprache mit dem Spieler.

Gründe haben nicht überzeugt

"Seine Gründe haben uns nicht überzeugt. Er hätte sich einfach melden müssen", wetterte Zorc. Fernandez hatte seinen längeren Aufenthalt in seiner Heimat damit begründet, er wollte seine Knieprobleme in Argentinien auskurieren. Fernandez hatte im vergangenen Jahr bereits 100.000 Euro und damit die bislang höchte Geldstrafe in der Vereinsgeschichte der Dortmunder zahlen müssen. Der Abwehrspieler hatte sich nach dem Ende der vergangenen Saison eigenmächtig in seine Heimat abgesetzt, weil er bei den Westfalen keine sportliche Perspektive mehr gesehen hatte.

Auch Dede und Evanilson fehlen

Beim Trainingsauftakt am 5. Januar hatten außerdem die beiden Brasilianer Dede und Evanilson gefehlt. Entgegen der ursprünglichen Ankündigung wird Dede, der an den Folgen einer Sprunggelenk-Operation laboriert, nicht während des bis zum 15. Januar terminierten Trainingslagers zum BVB-Kader stoßen, sondern sofort nach Dortmund kommen. Evanilson, der einen Kreuzbandriss erlitten hatte, will sein Reha-Programm weiter in seiner Heimat absolvieren. Voraussichtlich wird er erst am 20. Januar wieder in Deutschland eintreffen.

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