Nun schießt er zurück: Michael Meier, Manager von Bundesligist Borussia Dortmund, lässt sich die Kritik von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder an den aktuellen wirtschaftlichen Plänen des BVB nicht gefallen. MV hatte sich zuletzt kritisch über die Überlegungen der Westfalen geäußert, die möglicherweise eine Anleihe bei einem Londoner Investor aufnehmen und dafür künftige Zuschauereinnahmen verpfänden wollen. "Das ist ein ungebührendes Verhalten eines Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes. Ich verbitte mir das. Wir sind nicht die Schüler des Oberlehrers Gerhard Mayer-Vorfelder", wetterte Meier in der Berliner Tageszeitung Die Welt.
"MV" hatte am Sonntag im Deutschlandfunk erklärt: Es sei "nicht ungefährlich, wenn man ein Stück Zukunft vervespert: Es wird zwar im Moment eine Lücke geschlossen, aber der Druck auf den Verein wird in Zukunft noch größer". Weiter führte Meier aus: "Mit welcher Berechtigung geht er in die Öffentlichkeit? Mayer-Vorfelder kennt das Geschäft überhaupt nicht."