"Besonders in den letzten zwei Jahren ist der Respekt vor den Gegenspielern deutlich gesunken", sagte der 40-Jährige am Mittwoch auf einem Seminar des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) in Dortmund. "Was dort teilweise unter Berufskollegen abläuft, ist schwer zu begreifen", sagte der Unparteiische. Auffällig werde dies, so Meyer, besonders bei den zuletzt vermehrt auftretenden Attacken ins Gesicht der Gegner. Gleichzeitig betonte der gebürtige Braunschweiger, dass er froh sei, nicht mehr als Schiedsrichter-Assistent zu arbeiten. "Die Regel- und Spielsysteme sind viel komplizierter geworden. Früher gab es einen Libero, da war es eindeutig, wann der Spieler im Abseits stand."
Schiri Meyer kritisiert Fußballprofis
"Was teilweise abläuft, ist schwer zu begreifen"
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