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Ungewohnter Positionswechsel für Hummels
„Noch nicht bei 100 Prozent“

BVB: Ungewohnter Positionswechsel für Hummels
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Beim Blick auf den Aufstellungsbogen vor der Partie des BVB in Bielefeld legte so mancher „Experte“ die Stirn in Falten:

Mats Hummels, Neven Subotic und Felipe Santana unter den ersten Elf? Das schien wie ein Druckfehler. War es aber nicht, denn Hummels spielte dort, wo er seit der Jugend nur sporadisch zum Einsatz kam: im defensiven Mittelfeld. Anstelle des kleinen Tinga, der diese Position gegen Karlsruhe und Wolfsburg übernommen hatte, sollte der 19-Jährige schon früh für Dortmunder Lufthoheit und zugleich für offensive Impulse sorgen.

Dass zumindest der letztere Teil nicht ganz gelang, gab der etatmäßige Innenverteidiger nach der Partie selbstkritisch zu: „Ich habe gemerkt, dass ich nach den Verletzungen am Sprunggelenk läuferisch noch nicht wieder bei 100 Prozent hat. In der Abwehr hat man immer mal wieder Pausen dazwischen, im Mittelfeld dagegen geht es hin und her.“

Und so war die Leihgabe des FC Bayern dann auch nicht unzufrieden mit dem letztlich in erster Linie erkämpften Punkt beim „Angstgegner“ aus Bielefeld. „Wir wollten natürlich gewinnen, aber jede Mannschaft kann mal auswärts Unentschieden spielen. Wir haben vier Siege in acht Auswärtspartien gesammelt, damit kann ich gut leben“, verwies der Youngster stattdessen lieber auf die positiven Seiten des Remis.

Doch auch er musste zugeben: „Wir haben auswärts 14 Punkte gesammelt, das kann sich sehen lassen. Wenn wir jetzt noch einen Heimsieg gegen Mönchengladbach folgen lassen, haben wir eine richtig gute Hinrunde gespielt.“

Jetzt müssen den Worten am kommenden Wochenende nur noch entsprechende Taten folgen.

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