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Vorerst keine personellen Konsequenzen bei Schalke
"Wir haben uns sauber ausgesprochen"

Schalke: Vorerst keine personellen Konsequenzen
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Die Chefetage des Bundesligisten Schalke 04 hat Trainer Fred Rutten und Manager Andreas Müller in einer Krisensitzung am Dienstagabend den Rücken gestärkt und ein Trennung vorerst ausgeschlossen.

"Es ging nicht darum, über Personen zu entscheiden. Es gibt keine personellen Konsequenzen. Wir haben uns sauber ausgesprochen", sagte Aufsichtsratschef Clemens Tönnies, in dessen Villa in Rheda-Wiedenbrück die Aussprache stattgefunden hatte, dem Sport-Informations-Dienst (sid).

"Wir müssen wieder Ruhe haben, und die kriegen wir auch", meinte der Fleisch-Fabrikant, forderte aber vor dem richtungweisenden UEFA-Cup-Spiel am Mittwochabend gegen Ruttens Ex-Klub Twente Enschede auch unmissverständlich Ergebnisse. "Wir haben jetzt drei schwere Spiele, und da müssen wir Erfolg haben", sagte Tönnies mit Blick auf die Partien in Enschede, gegen Hertha BSC Berlin und bei 1899 Hoffenheim. Rutten habe eine "ungeheure Stärke und einen super Einfluss auf die Mannschaft", sagte Tönnies. Müller, so der 52-Jährige, sei "angezählt", werde intern aber nicht in Frage gestellt. Nach sid-Informationen beklagt sich Müller intern, dass er in der Krisensitzung nicht genügend Rückendeckung erhalten habe.

Doch auch Präsident Josef Schnusenberg schließt personelle Konsequenzen vorerst aus. "Es gibt keinen Trainer- oder Manager-Wechsel. Wir ziehen die Karre gemeinsam aus dem Dreck, es wird niemand an den nächsten Ergebnissen gemessen", wird Schnusenberg in der NRZ zitiert. Neben dem Gastgeber und Schnusenberg waren noch Müller, Rutten und Geschäftsführer Peter Peters bei der Aussprache anwesend.

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