Unterstützung bekommt der Schweizer jetzt ausgerechnet von einem potenziellen Konkurrenten um einen Stammplatz: Nelson Valdez.
„Für den einen oder anderen Spieler ist es derzeit sicher nicht so eine angenehme Situation“, bestätigt der 24-Jährige zunächst die veränderte Wetterlage im Sturm des BVB: „Aber wenn man in einem großen Verein spielen will, muss man akzeptieren, dass es Konkurrenz gibt.“

Hat es derzeit nicht leicht: Alex Frei
Doch der Paraguayer, der sich in der Vergangenheit selbst oft mit der Rolle des Jokers begnügen musste, versteht sehr gut, was im Kopf von seinem Kollegen vorgeht: „Was Alex in den zwei Jahren, in denen er hier ist, gezeigt hat, ist bewundernswert. Dass er jetzt nicht spielt und ein wenig unzufrieden ist, kann man verstehen. Es tut mir leid für ihn, dass die Situation derzeit so ist, denn er ist ein großartiger Stürmer und einer der besten der Bundesliga. Es ist keine leichte Zeit für ihn.“
Tamas Hajnal, in den letzten Wochen einer der Überflieger im BVB-Dress, wurde zum zweiten Mal in Folge zu Ungarns „Fußballer des Jahres“ gekürt. „Das ist eine große Ehre für mich“, freute sich der Mittelfeld-Regisseur über die Auszeichnung, die er noch vor Weihnachten in Budapest entgegen nehmen wird.
Jakub „Kuba“ Blaszczykowski, Tinga und Diego Klimowicz absolvierten am Dienstag zunächst nur ein Lauftraining, mittlerweile sind sie jedoch wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ihr Einsatz gegen Wolfsburg ist nicht gefährdet. BVB-Kapitän Sebastian Kehl soll heute ins Training einsteigen.

Hat seine Sperre abgesessen: Robert Kovac
Überhaupt entspannt sich die personelle Situation des BVB derzeit deutlich. Denn auch Robert Kovac ist gegen den VfL wieder mit von der Partie. Der Kroate hat seine Rot-Sperre abgesessen.
Zur Autogrammstunde im Fanshop im August-Lenz-Haus bitten am Freitag, 28.November, von 14 bis 15 Uhr die BVB-Profis Tamas Hajnal, Patrick Owomoyela und Young-Pyo Lee.