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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Das Beste daran jedoch war, dass der Schweizer erstmals seit seiner Verletzung aus dem EM-Eröffnungsspiel wieder in der Bundesliga auflaufen konnte. "Ich habe immer betont, dass es im Fußball schnell geht. Mittwoch war ich noch der Buhmann der Schweiz, gestern hatte ich die Möglichkeit, alles auf den Kopf zu stellen. Das ist mir gelungen", freute sich der Goalgetter über seine zwei Comeback-Tore, stellte jedoch heraus: "Wichtiger ist allerdings, dass wir noch einen Punkt geholt haben."
Trotz dieser recht nüchternen Analyse sah man dem 29-Jährigen den Spaß der zurückliegenden 90 Minuten deutlich an. Entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen stellte er sich mehrmals der wartenden Pressemeute und betonte dabei: "Für den neutralen Zuschauer war das sicherlich ein fantastisches Derby, vielleicht sogar das beste aller Zeiten."
Dementsprechend enttäuscht zeigte sich der Kapitän der Schweizer "Nati" darüber, dass Referee Lutz Wagner die Partie so früh beendete. Dabei ging es ihm jedoch weniger um das Endergebnis, als um das Erlebnis: "So ein Match voller Emotionen erlebt man wahrlich nicht alle Tage."
Trotzdem trat der Angreifer hinterher auf die Euphoriebremse und wollte sich nicht von der aktuellen Tabelle blenden lassen. "Wir stehen nach vier Spieltagen auf Rang vier. Liegen wir nach 30 Partien immer noch dort oben, verfalle ich auch in Euphorie. Jetzt aber noch nicht", unterstrich der Matchwinner und richtete seinen Blick in die nahe UEFA-Cup-Zukunft: "Das nächste Spiel ist enorm wichtig. Denn Udine wird uns sicher kein Tor mehr schießen lassen, wenn sie einmal 2:0 führen."
