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1. FC Köln - Schalke
Für Jonas Hector war es nicht mehr als Kreisliga

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Beim Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke gab es nur wenigen Szenen in den Strafräumen.
Beim Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke gab es nur wenigen Szenen in den Strafräumen. Foto: firo
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Jonas Hector konnte das Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke nur mit ein paar Kölsch ertragen. Das Niveau sei einfach zu bescheiden gewesen.

Jonas Hector ist beim 1. FC Köln eine Legende. 13 Jahre lief er für den FC auf, ging auch mit in die 2. Bundesliga und wechselte nie den Verein.

Nach seiner Karriere macht er unter anderem mit Comedian Fabian Köster den Podcast "Schlag und fertig". Natürlich geht es hier auch um seinen Herzensklub, von dem er weiter versucht, kein Heimspiel zu verpassen.

So war er auch beim Traditionsduell gegen den FC Schalke am Sonntag (9. Februar) im Stadion - und sah das 1:0. Hector hoffte auf ein Fußballfest, vor allem aufgrund des Vorabends.

Denn der ehemalige Profi des 1. FC Köln hatte ein hartes Wochenende hinter sich. Am Samstag war er auf einem Geburtstag in München - inklusive des einen oder anderen Kaltgetränks - am Sonntag ging es dann schon angeschlagen nach Köln zurück per Flieger.


Doch was der Ex-Nationalspieler sah, war nicht dazu angetan, wacher zu werden. Zwar gewann der FC das Spiel mit 1:0 und verteidigte die Tabellenspitze - doch spielerisch waren die 90 Minuten ein einziger Rohrkrepierer.

Was beide Teams anboten, half dem 34-Jährigen nicht dabei, wirklich wach zu werden. Die Kölner hatten zumindest das Alibi, vier Tage zuvor noch 120 Minuten im DFB-Pokal bei Bayer Leverkusen gearbeitet zu haben. Was die spielerische Armut in den ersten 45 Minuten aber auch nur bedingt erklärt.

Schalke konnte das nicht nutzen, was in diesen Tagen auch viel über den Zustand bei den Königsblauen aussagt. Dementsprechend gab es Klartext von Hector: "Das Spiel war wirklich nur mit ein paar Kölsch zu ertragen. Nach dem FC-Spiel war ich noch Kreisliga schauen, das war wirklich genau das gleiche Spiel wie im Stadion zuvor. Sonntag war echt nix. Auch als objektiver Zuschauer war es das schlechteste Spiel, das ich seit langer Zeit gesehen hab. Aber egal, da kräht ja kein Hahn nach."

Denn auch Hector weiß: "Die Tabelle zählt." Zu Beginn der Saison wollte Köln die Liga noch im Sturm erobern und kassierte Gegentore ohne Ende. Dann zog Coach Gerhard Struber die Notbremse. Seitdem steht Ergebnisfußball über der Show.

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