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Bayer 04 Leverkusen
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15:30 |
FC Augsburg
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Der FC Augsburg hat sich von Cheftrainer Enrico Maaßen getrennt, das gab der Verein am späten Montagabend bekannt. Der FCA war mit fünf Punkten aus den ersten sieben Spielen gestartet und belegt zurzeit nur den 15. Tabellenplatz in der Bundesliga.
"Wir haben uns nach den ersten sieben Saisonspielen und der Heimniederlage gegen Darmstadt die nötige Zeit genommen, um die aktuelle sportliche Situation und die Entwicklungen unseres Teams zu beleuchten, "erklärte Marinko Jurendic in einer Pressemitteilung. "Nach offenen Gesprächen mit Enrico Maaßen sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass wir eine Änderung auf der Position des Cheftrainers vornehmen müssen. Leider ist es Enno und der Mannschaft trotz großem Einsatz und intensiver Arbeit nicht gelungen, den Trend zu brechen und die angestrebte Entwicklung erfolgreich auf den Platz zu bringen", führte der Sportdirektor die Beweggründe für die Trennung an.
Geschäftsführer Michael Ströll fügte seinen Dank an Maaßen hinzu und erklärte: "Enno hat sich zu jeder Zeit mit dem FCA identifiziert, Engagement und Herzblut an den Tag gelegt. Wir sind jedoch zum Ergebnis gekommen, dass eine Veränderung auf der Trainerposition notwendig ist, um nach den Entwicklungen der vergangenen Wochen eine Trendwende herbeizuführen."
Maaßen ist "überzeugt, dass wir den Umschwung geschafft hätten"
Auch ein "enttäuschter" Maaßen selbst äußerte sich zu der Entscheidung. Demnach sei er "überzeugt" davon, "dass wir gemeinsam den Umschwung geschafft hätten." Dennoch erklärte der 39-Jährige: "Ich bin dem FCA und den Verantwortlichen dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, in der Bundesliga arbeiten zu können und wünsche dem FCA für die Zukunft nur das Beste, vor allem, dass der Grundstein, den wir gemeinsam gelegt haben, zum Erfolg führt."
Maaßen wechselte erst im Sommer 2022 von Borussia Dortmund II zu den Fuggerstädtern. Zuvor hatte er sowohl mit dem SV Rödinghausen (2019/20) als auch mit dem BVB II (2020/21) die Regionalliga-Meisterschaft gefeiert und die Dortmunder Reserve anschließend in der 3. Liga auf Platz neun geführt.
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