„Er war heute nicht dabei und wird auch in Zukunft nicht dabei sein“, verkündete der kroatische Fußballlehrer bei Sky.
Ex-Nationalspieler Kruse hatte im Kader beim 1:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt gefehlt. Er habe die Möglichkeit gehabt, „der Mannschaft zu helfen, aber er hat ihr nicht geholfen“, verkündete Kovac. Er verlange 100-prozentige Identifikation mit dem Klub, betonte der Ex-Bundesliga-Profi.
Auch Sportdirektor Marcel Schäfer argumentierte ähnlich. „Im Fußball kann es hier und da mal schnell gehen. Max hat uns in der letzten Rückrunde geholfen. Wir hatten einen Trainerwechsel, wo wir unser Motto ein Stück weit abgeändert haben.“ Nun sehe man im Verein „Arbeit und Leidenschaft als Prioritäten“ an.
Der Routinier hatte sich zuletzt wiederholt kritisch mit seiner Rolle bei den Wölfen unter Kovac geäußert. In den letzten Spielen gehörte er zur ersten Elf, konnte allerdings kaum Akzente setzen. Kruse sei über die Entscheidung „selbstredend nicht erfreut“ gewesen, betonte Schäfer. Am Trainingsbetrieb dürfe er aber weiter teilnehmen.
Ein Wechsel vor Ende des Transferfensters hatte sich indes nicht realisieren lassen. Kruses Vertrag in Wolfsburg läuft am 30. Juni kommenden Jahres aus. Seit 30. Januar 2022 steht er in Diensten des Werksklubs.