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Lange Durststrecke für Bielefeld gegen BVB

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BVB: Lange Durststrecke für Bielefeld gegen BVB
Foto: firo
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Arminia Bielefeld steckt tief im Abstiegskampf der Bundesliga. Gegen den nächsten Gegner Borussia Dortmund gab es lange keinen Sieg mehr.

Spätestens nach der 0:1-Niederlage gegen den direkten Konkurrenten FC Augsburg ist bei Arminia Bielefeld wieder Alarmstufe Rot. Während der FCA an der Arminia vorbeizog, ist der Sturz auf Platz 15 die Folge für die Bielefelder. Nur noch zwei Zähler sind es auf die Hertha auf Platz 16, auch Stuttgart (17.) ist nur drei Punkte entfernt.

Zum ungünstigsten Zeitpunkt trifft die Mannschaft von Frank Kramer ein Corona-Ausbruch. Auch Trainer Kramer ist betroffen und wird von Assistent Ilia Gruev ersetzt. Zudem fallen mindestens sechs Profis aus. „In schwierigen Zeiten zeigt sich der Charakter einer Mannschaft“, blickte Gruev auf der Pressekonferenz vor der Partie auf die derzeitige Lage, gibt sich aber optimistisch: „Unsere Jungs sind heiß und wollen spielen – das ist sehr positiv!“

Zuletzt deutliche Siege für den BVB

Gegen den BVB wartet die Arminia allerdings schon lange auf einen Sieg. Im März 2007 schoss Jonas Kamper den Siegtreffer beim 1:0-Heimerfolg. Der letzte Auswärtssieg in Dortmund datiert noch deutlich weiter zurück: Am 19. März 2000 schlug Bielefeld den von Bernd Krauss trainierten BVB 3:1. Vielleicht ein kleines positives Zeichen, dass beide Ergebnisse ebenfalls auf März datieren.

Auch die Gesamtbilanz spricht klar für den Tabellenzweiten. Während die Arminia (bei 14 Punkteteilungen) den Platz 13 mal als Gewinner verließ, waren die Schwarzgelben in 21 Duellen siegreich. 93:50 Tore heißt es dabei aus Sicht des BVB. Die letzten vier Spiele gingen allesamt an Schwarzgelb. Zudem gewann Dortmund drei der letzten vier Auftritte im Signal-Iduna-Park mit mindestens drei Toren. „Borussia hat auch Probleme, wir müssen uns auf alles vorbereiten“, äußerte sich Gruev zum BVB, betonte aber auch die Variabilität des Gegners.

Kampfansage von Arabi

Im Hinspiel auf der Alm behielt die Borussia das bessere Ende für sich. Nach Treffern von Emre Can, Mats Hummels und Jude Bellingham gab es ein 1:3, Fabian Klos erzielte den Ehrentreffer kurz vor Ende vom Punkt. „Wir fahren immer zu einem Bundesligaspiel, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, das sind drei Punkte“, zeigte sich auch Sportdirektor Samir Arabi trotz all der schlechten Vorzeichen kämpferisch.

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