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"Traue ihnen alles zu"
Ex-Bochumer Sukuta-Pasu jubelt mit dem VfL

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VfL Bochum, Richard Sukuta-Pasu, VfL Bochum, Richard Sukuta-Pasu
VfL Bochum, Richard Sukuta-Pasu, VfL Bochum, Richard Sukuta-Pasu Foto: Klaus Pollkläsener
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2013/14 spielte Richard Sukuta-Pasu für den VfL Bochum. Warum das Herz des Meppeners weiter für den VfL schlägt und zu wem er noch Kontakt hat, hat er nach dem Sieg beim BVB II verraten.

In der vergangenen Woche schoss Richard Sukuta-Pasu den SV Meppen als Joker zum 1:0 gegen Türkgücü München. In Dortmund blieb ihm die Heldenrolle verwehrt. Seine Qualitäten als Matchwinner waren beim BVB II auch nicht erforderlich. Schließlich führte der SV Meppen ja bereits im Stadion Rote Erde, als er in der 85. Minuten eingewechselt wurde. Zwei dicke Chancen hatte der ehemalige Bochumer und Duisburger dennoch, traf aber nicht. Trotzdem war der 31-Jährige nach dem Abpfiff glücklich. Auch, weil sein Ex-Verein VfL Bochum in der Bundesliga für Furore sorgt.

„Dafür braucht man auch Qualität, sich diese Chancen zu erarbeiten“, meinte der Deutsch-Kongolese und lachte. „Wir sind glücklich, dass wir einen Auswärtssieg eingefahren haben. Denn die Tabelle ist sehr eng und wir können jeden Zähler gebrauchen.“ Nach einer Erfolgsserie haben sich die Emsländer inzwischen in der 3. Liga, die im letzten Jahr nur wegen des Zwangsabstiegs des KFC Uerdingen in der Liga geblieben waren, bis auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben. „Jetzt über Aufstieg zu reden, wäre aber viel zu früh“, lachte Sukuta-Pasu. Daran glaubt der Mittelstürmer wohl selbst nicht.

Nach Stationen in Asien zurück in Deutschland

Erst im Oktober ist der gebürtige Wuppertaler, der in der Jugend von Bayer Leverkusen ausgebildet wurde und mit der deutschen U19-Nationalmannschaft Europameister wurde, zum SV Meppen gestoßen. Zuvor hatte er in China, Südkorea und zuletzt bis August in Thailand gespielt. „Ich war jetzt drei Jahre im Ausland, in Asien, und das hat jetzt auch gereicht“, erklärte er seine Rückkehr nach Deutschland. “Die Corona-Situation dort ist auch nicht so gut. Da habe ich mich entschlossen, das Kapitel Asien abzuschließen und wieder zurück nach Deutschland zu gehen.“

Der VfL hatte immer eine gute Mannschaft. Ich habe immer daran geglaubt, dass sie irgendwann wieder aufsteigen. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie nach so langer Zeit endlich wieder in der Bundesliga mitspielen. Ich habe das in Asien vor dem Fernseher und im Internet verfolgt

Richard Sukuta-Pasu

In der Saison 2013/14 spielte „Richy“ auch für den VfL Bochum. Für sein ehemaliges Team hat er nur gute Worte übrig. Den Aufstieg seines ehemaligen Teams hat er in Asien gefeiert. Besonders für Zeugwart-Legende Andreas Pahl, zu dem er noch Kontakt hält, hat er sich gefreut. „Ja, klar, verfolge ich das. Ich habe ja noch einige Freunde dort. Ich kenne ja noch einige Spieler und vor allem auch Zeugwart Andy Pahl.“ Er habe immer daran geglaubt, dass der VfL eines Tages wieder in die Bundesliga zurückkehren wird: „Der VfL hatte immer eine gute Mannschaft. Ich habe immer daran geglaubt, dass sie irgendwann wieder aufsteigen. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie nach so langer Zeit endlich wieder in der Bundesliga mitspielen. Ich habe das in Asien vor dem Fernseher und im Internet verfolgt.“

Den Klassenerhalt hält er für machbar. Sukuta-Pasu: „Ich traue ihnen alles zu. Die Qualität haben sie. Sie haben eine gute Truppe. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass sie es schaffen.“ Schließlich hätte er zwar nichts dagegen, im nächsten Jahr mit dem SV Meppen nochmal in der 2. Liga zu spielen. Aber dann muss es ja nicht gegen den VfL Bochum sein.

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