Im Januar kam er als Neuzugang aus Monaco nach Duisburg, wohnte die ersten Wochen im Hotel, bevor er eine Bleibe in Steinwurf-Entfernung des Trainingsgeländes fand. Nach gutem Start fiel er mit einem Bänderriss wochenlang aus. In der Endphase war der Franzose wieder dabei, konnte den bitteren Abstieg aber nicht mehr verhindern.
"Das war natürlich schade, wir sind alle sehr traurig. Mit der Verpflichtung von Herthas Ede wurde bereits ein Offensiv-Mann geholt, der MSV versucht, schnell wieder hoch zu kommen. Dabei will ich natürlich helfen. Für mich gab es keinen Grund und keinen Gedanken, die Zelte nach dem Bundesliga-Aus wieder abzubrechen", erklärt Veigneau.
Jetzt erholt sich der Linksfuß vom harten Abstiegskampf. "Ich bin erst in meiner Heimat, dann zehn Tage in Los Angeles. Das ist bestimmt eine irre Stadt. Es ist auch ein Abstecher nach Las Vegas geplant." Zocker Veigneau? Er lacht: "Eigentlich nicht, aber ein Casino-Besuch wird vielleicht gemacht."