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Reaktionen auf den Tod von Gerd Müller

FCB, BVB, S04 und Co.: Reaktionen auf den Tod von Gerd Müller
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Bestürzt reagiert Fußballdeutschland auf den Tod von Gerd Müller, dem "Bomber der Nation". Ein Überblick.

Herbert Hainer (Präsident Bayern München): „Heute ist ein trauriger, schwarzer Tag für den FC Bayern und all seine Fans. Gerd Müller war der größte Stürmer, den es je gegeben hat – und ein feiner Mensch, eine Persönlichkeit des Weltfußballs. Wir sind in tiefer Trauer vereint mit seiner Frau Uschi sowie seiner Familie. Der FC Bayern wäre ohne Gerd Müller heute nicht der Klub, wie wir ihn alle lieben. Sein Name und die Erinnerung an ihn wird auf ewig weiterleben.“

Oliver Kahn (Vorstandsvorsitzender Bayern München): „Die Nachricht von Gerd Müllers Tod macht uns alle tief betroffen. Er ist eine der größten Legenden in der Geschichte des FC Bayern, seine Leistungen sind bis heute unerreicht und werden auf ewig Teil der großen Geschichte des FC Bayern und des gesamten deutschen Fußballs sein. Gerd Müller steht als Spieler und als Mensch wie kaum ein anderer für den FC Bayern und seine Entwicklung zu einem der größten Vereine weltweit. Gerd wird für immer in unseren Herzen sein.“

Rainer Koch (DFB-Co-Interims-Präsident): „Wir sind traurig, von dieser Ikone unseres Sports Abschied nehmen zu müssen und mit den Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Was bleibt ist die Erinnerung an einen großartigen Fußballspieler und die Dankbarkeit von ganz Fußballdeutschland für unglaublich viele großartige Tore und ganz besonders den für immer unvergesslich bleibenden Siegtreffer zum 2:1 im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in München gegen die Niederlande.“

Reinhard Rauball (Präsident Borussia Dortmund): „Ich habe Gerd Müller als absolut vorbildlichen Sportler kennengelernt, dessen 365 Tore in 427 Bundesligaspielen unübertroffen sind. Wenn der Ball im Strafraum auch nur irgendwie in seine Nähe gekommen war, hat man Müller alles zugetraut. Seiner Familie gilt unser aufrichtiges Beileid.“

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): „Gerd Müller war eines der größten Idole meiner Kinder- und Jugendzeit. Ich hatte die große Ehre, ihn persönlich als einen sehr bescheidenen und angenehmen Menschen kennenlernen zu dürfen. Er war ein außergewöhnlicher Spieler, dem der FC Bayern und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft unendlich viel zu verdanken haben.“

Markus Söder (Bayerns Ministerpräsident): „Er war der wohl beste deutsche Stürmer aller Zeiten. Ohne ihn hätten der FC Bayern und die deutsche Mannschaft nie diesen Erfolgsweg beschreiten können. Ich war selbst großer Fan. Ganz Bayern trauert um diesen bescheidenen Erfolgsmenschen.“

Stefan Effenberg (Ex-Nationalspieler und Ex-Bayern-Kapitän bei t-online): „Ob für den FC Bayern, den deutschen Fußball oder den Weltfußball: Mit Gerd Müller ist ein ganz Großer gegangen. Es ist schwer, Worte zu finden. Für mich persönlich war es immer eine riesige Ehre, mich beim FC Bayern mit ihm austauschen zu dürfen. Er war auch menschlich und einfach in jeder Hinsicht ein ganz, ganz Großer.“

Borussia Dortmund (bei Twitter): „Auch Borussia Dortmund trauert um Gerd Müller. Wir verneigen uns vor einem der größten Spieler der Bundesliga-Geschichte, der immer unvergessen bleiben wird. Wir sind mit unseren Gedanken bei seiner Familie, seiner Frau und allen Angehörigen.“

1. FC Köln (bei Twitter): „Der Fußball verliert einen der größten Spieler aller Zeiten. Gemeinsam mit dem FC Bayern und der gesamten Fußballwelt trauert der Effzeh um Gerd Müller.“

TSG Hoffenheim (bei Twitter): „Du bleibst unvergessen! Ruhe in Frieden, Gerd Müller.“

Schalke 04 (bei Twitter): „Die Fußballwelt verliert mit Gerd Müller eine wahre Legende. Unser Beileid gilt der Familie, Freunden und dem FC Bayern München. Ruhe in Frieden, Bomber der Nation!“

Hamburger SV (bei Twitter): „Wir trauern um Fußball-Legende Gerd Müller, der heute Morgen im Alter von 75 Jahren verstorben ist Ruhe in Frieden, Gerd.“

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