„Der Effekt dieser Gerüchte ist vielmehr, dass ich noch motivierter bin, mit aller Energie dazu beizutragen, dass Hertha BSC eine Erfolgsstory wird“, sagte Windhorst der Wirtschaftswoche und bezeichnete Spekulationen über eine mögliche Pfändung seiner Anteile als „Quatsch“.
Windhorst und seine Tennor-Gruppe hatten 2019 zunächst 49,9 Prozent an der ausgegliederten Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben und im Vorjahr verkündet, die Anteile auf 66,6 Prozent aufstocken zu wollen. Dafür sollten insgesamt rund 374 Millionen Euro fließen, zuletzt standen noch rund 65 Millionen davon aus. Zudem wurde der Zahlungsplan in der Vergangenheit häufiger neu angepasst.
Wie das Fachmagazin kicker schrieb, habe sich Hertha intern mit einer möglichen Pfändung von Anteilen beschäftigt, falls die übrige Summe nicht gezahlt werden sollte. „Es droht keine Pfändung“, twitterte Windhorst am Donnerstag. Derweil sagte Tennor-Sprecher Andreas Fritzenkötter am gleichen Tag dem kicker: „Die Rate über 35 Millionen Euro ist nachweislich von Tennor heute überwiesen worden.“ sid