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Nullnummer beim KSC: Schalker Aufwärtstrend gestoppt
Barca-Generalprobe verpatzt

Nullnummer beim KSC: Schalker Aufwärtstrend gestoppt
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Vizemeister Schalke 04 hat die Generalprobe für das Champions League-Viertelfinale gegen den FC Barcelona verpatzt.

Drei Tage vor der Partie in der Königsklasse kamen die Schalker am 26. Spieltag der Bundesliga nicht über ein 0:0 beim Aufsteiger Karlsruher SC hinaus und konnten damit ihre Erfolgsserie von zuletzt drei Siegen in Folge nicht ausbauen. Vor 29.477 Zuschauern im ausverkauften Wildparkstadion waren die Gastgeber, die ohne die gesperrten Michael Mutzel und Godfried Aduobe auskommen mussten, in der Anfangsphase das deutlich aktivere Team.

Unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw zeigten die Karlsruher schnell vorgetragene Kombinationen und stellten damit die Abwehr der Schalker immer wieder vor Probleme. Sebastian Freis (2.), Joshua Kennedy (19.) und Maik Franz (20.) konnten die sich bietenden Chancen allerdings nicht nutzen.

Während die Einheimischen die Partie diktierten, kamen die Gäste kaum ins Spiel. Die Mannschaft von Coach Mirko Slomka, der auf die angeschlagenen Albert Streit, Zlatan Bajramovic, Ivan Rakitic, Gustavo Varela und Ze Roberto verzichten musste, leistete sich im Spielaufbau zu viele Fehler und strahlte im Gegensatz zum KSC keine Torgefahr aus.

Nach einer halben Stunde hätte der lustlose Auftritt der Schalker eigentlich mit dem Rückstand bestraft werden müssen. Doch weder Spielmacher Tamas Hajnal (28.), noch der Georgier Alexander Iaschwili (29.) und Kapitän Mario Eggimann (30.) verwerteten die guten Möglichkeiten, die sich den Platzherren in dieser Phase im Minutentakt boten. Selbst Slomka schien von der Leistung seiner Elf nicht begeistert zu sein. Schließlich schickte der Trainer bereits zehn Minuten vor der Pause alle seine Ersatzspieler zum Warmlaufen.

Auch in der Endphase des ersten Durchgangs konnten sich die Spione des FC Barcelona beruhigt zurücklehnen, denn die Karlsruher dominierten weiter eindeutig das Geschehen. Dagegen konnten die Königsblauen zu keinem Zeitpunkt der ersten Hälfte überzeugen und erarbeiteten sich nicht eine ernsthafte Chance.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Schalker zwar zunächst etwas engagierter, die guten Möglichkeiten hatten aber weiterhin die Gastgeber. Doch wie schon in der ersten Hälfte haperte es bei den Chancen von Hajnal (51.), Kennedy (53.) und Stefan Buck (57.) an der Verwertung. Während der KSC auch im Anschluss auf den Sieg drängte, war von Schalke im Spiel nach vorne weiterhin kaum etwas zu sehen.

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