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Hübners Kommentar zu den "Bommer raus"-Rufen:
"Dieses Thema steht nicht zur Diskussion"

MSV: Hübner hält nichts von Diskussion um Bommer
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Gerade einmal seit der Winterpause ist Bruno Hübner Sportlicher Leiter des MSV Duisburg.

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In der kurzen Zeit musste sich der ehemalige Wehener schon mehrfach den Fragen der Journalisten stellen. Und wie bereits einige Male zuvor, hörte man die Enttäuschung bei dem stets besonnenen 47-Jährigen heraus: "Dieses Unentschieden ist für uns zu wenig. Solche Spiele müssen wir gewinnen." Sein Zusatz: "Gerade in der ersten Halbzeit waren wir viel zu ängstlich."

In der Tat, schließlich hätte man vor allem nach dem frühen Führungstreffer durch Ivo Grlic mehr Sicherheit erwarten können. Hübner: "Das hätte uns Selbstvertrauen geben müssen. Aber davon hat man bis zur 70. Minute nichts gespürt. Danach haben wir dann Leidenschaft gezeigt. Hätten wir die von Beginn an an den Tag gelegt, wären wir als Sieger vom Platz gegangen." Stattdessen stand man wieder mit fast leeren Händen da. Und mit einem Angreifer weniger, nachdem Manasseh Ishiaku schon nach einer Minute das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen musste. "Dieser Ausfall ist für uns nicht zu kompensieren", erklärt Hübner, der nach wie vor vom Klassenerhalt des MSV überzeugt ist: "So lange rechnerisch noch alles möglich ist, glauben wir auch daran."

Der eine oder andere Zuschauer sieht das mittlerweile anders und hält einen Trainerwechsel für das richtige Rezept, die Wende zu schaffen. "Zu den 'Bommer raus'-Rufen sage ich nichts. Dieses Thema steht bei uns nicht zur Diskussion", betont der Sportdirektor. "Die Mannschaft war gestern gut eingestellt." Mit Blick auf den nächsten Gegner FC Schalke 04 berichtet Hübner: "Solche Gegner wie Rostock gibt es nicht jede Woche."

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