Er ist 17 Jahre alt, der jüngster Startelf-Spieler in der Geschichte der Top-5-Ligen Europas und vielleicht bald beim BVB? Wie die Bild berichtet, ist Borussia Dortmund an einer Verpflichtung von Eduardo Camavinga interessiert.
Der Franzose gab vergangene Saison mit 16 Jahren sein Debüt beim französischen Erstligisten Stade Rennes und ist mittlerweile unumstrittene Stammkraft. Das Interesse an ihm ist folglich groß. Dem Bericht zufolge möchte Borussia Dortmund im Rennen um Camavinga mit den selben Argumenten überzeugen wie bei Neuzugang Erling Haaland: Mit Spielraxis auf höchstem Niveau und durch den Ruf als Verein, der auf junge Spieler setzt.
Worte alleine werden allerdings nicht genügen. Bis zu 50 Millionen Euro sollen als Ablösesumme fällig werden, damit der Drittplatzierte der Ligue 1 den bis 2022 gebundenen defensiven Mittelfeldspieler ziehen lässt.
BVB: Brasilianer als Sancho-Nachfolger?
Mit ähnlichen Argumenten zog Borussia Dortmund im Sommer 2017 auch Jadon Sancho (19) von Manchester City an Land. Ob man ihn so auch langfristig halten kann, darf allerdings stark bezweifelt werden.
Laut Bild stehen die Zeichen beim Engländer trotz Vertrag bis 2022 im Sommer auf Abschied. Aus diesem Grund befasst sich der BVB schon jetzt mit potentiellen und hochtalentierten Nachfolgekandidaten. Demnach beobachtet der Viertplatzierte der Bundesliga gleich zwei Brasilianer, die auf den offensiven Flügelpositionen beheimatet sind: Nationalspieler Éverton (23; Grêmio Porto Alegre) und Juniorennationalspieler Antony (19; FC São Paulo).
Ohne die drei Talente, dafür aber mit Haaland und Sancho, geht es für Borussia Dortmund jedenfalls schon am Freitag auf dem Rasen weiter. Der 1. FC Köln ist zu Gast (Anstoß 20.30 Uhr; DAZN).
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