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VfL Wolfsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Da ging ihm das Lob des Trainers nach dem 1:1 gegen Dynamo Moskau sicher 'runter wie Öl. Schröder: "Das ist natürlich eine unheimliche Motivation, die weiter hilft, wenn der Trainer einen lobt. Aber ich denke auch, dass ich seit dem Start der Vorbereitung wirklich alles getan habe, um mir meinen Stammplatz zurück zu erobern."
Und das nach einem Seuchen-Halbjahr, denn nach einer Außenmeniskus-Verletzung fehlte Oliver Schröder zunächst sechs Wochen. Dann musste er Mitte November seine Hinrunden-Ambitionen vollends vergessen. Schröder: "Ich bin vielleicht beim ersten Mal zu früh wieder angefangen. Danach wollte ich auf Nummer sicher gehen."
Inzwischen ist die Verletzung ausgeheilt, doch gleichzeitig ist der Konkurrenzkampf im Kader neu entbrannt. Schröder: "Alle sind wieder gesund, dazu haben wir uns noch verstärkt. Aber ich werde mich dennoch zurückmelden und meinen Stammplatz wieder bekommen."
Eine klare Kampfansage, und seine zuletzt regelmäßigen Einsätze sind ja auch der Beweis dafür, dass er von seinem Ziel so weit nicht entfernt ist. Hinzu kommt, dass er aufgrund seiner Vielseitigkeit - einsetzbar sowohl im Mittelfeld als auch rechts in der Viererkette - zuletzt immer den Vorzug vor Matias Concha im Kader erhielt. Nach dem Spiel gegen Moskau und dem Lob vom Trainer dürfte er nun gegen Leverkusen trotz der Rückkehr von Christoph Dabrowski mehr als eine Alternative sein. Und er gibt sich auch optimistisch: "Auch wenn Leverkusen enorm spielstark ist, in Cottbus hätten sie fast verloren. Wir werden unsere Chance bekommen."
