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Gegen Wolfsburg
BVB wieder mit Reus und Hummels – aber ohne Witsel und Sancho

Foto: firo
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Der BVB kann wieder auf Reus und Hummels zurückgreifen, tritt aber ohne Sancho und Witsel an – nicht die einzigen Überraschungen.

Es war eine überaus überraschende Aufstellung, die Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre für das Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky) wählte: Dass Kapitän Marco Reus und Abwehrchef Mats Hummels nach krankheits- und verletzungsbedingten Pausen in die Startelf zurückkehrten, war noch erwartet worden – Hummels hatte zuletzt wegen eines Magen-Darm-Infekts gefehlt, Reus wegen muskulärer Probleme gefehlt.

Torhüter Roman Bürki aber kehrt nach einem überwundenen grippalen Infekt nicht in die Startelf, sondern lediglich auf die Ersatzbank zurück – Marwin Hitz hütet abermals das Tor. Weitere Überraschungen: Favre gönnt den Vielspielern Jadon Sancho und Axel Witsel eine Pause, beide sitzen zunächst nur auf der Bank.

Brandt wohl in der Spitze

Die Viererkette um Hummels bilden Lukasz Piszczek, Manuel Akanji und Raphael Guerreiro, im Zentrum spielen Julian Weigl und Mahmoud Dahoud und in der Offensive gesellen sich zu Kapitän Reus die Außenspieler Achraf Hakimi, Thorgan Hazard und Julian Brandt, der dieses Mal wohl wieder als Aushilfsstürmer auflaufen dürfte – nachdem er beim 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach auf der Zehnerposition mit zwei Toren der Matchwinner war.

Auch Dan-Axel Zagadou überzeugte gegen Gladbach, muss aber wieder auf der Bank Platz nehmen. Dort sitzen neben Bürki, Witsel und Sancho auch Thoams Delaney, Paco Alcácer, Mario Götze, Jacob Bruun Larsen und Nationalspieler Nico Schulz.

Wolfsburg kassierte zuletzt herbe Pokalpleite

Wolfsburg ist derzeit Tabellenvierter, kassierte aber zuletzt im DFB-Pokal eine derbe 1:6-Niederlage gegen RB Leipzig. Dennoch hat BVB-Trainer Lucien Favre großen Respekt vor den in der Bundesliga noch ungeschlagenen Wolfsburgern – und vor allem vor deren Mittelstürmer: „Wout Weghorst ist sehr wichtig für sie, er ist besonders im Strafraum sehr gefährlich. Wir müssen clever spielen, um ihn zu bremsen“, erklärt Favre. Weghorst ist im Kalenderjahr 2019 mit 23 Torbeteiligungen (16 Tore, 7 Assists) nach Bayerns Robert Lewandowski der gefährlichste Stürmer der Bundesliga. „Er hat viel Power, kann die Bälle gut halten und demzufolge sehr, sehr wichtig für die Mannschaft“, findet Favre.?

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