Vor dem Landgericht Würzburg nahmen am Freitag sowohl Wolfs Verteidiger als auch die Staatsanwaltschaft ihre Berufungen zurück. Damit wird eine Entscheidung aus erster Instanz rechtskräftig.
Wolf war im April vom Amtsgericht im unterfränkischen Kitzingen zu 200 000 Euro Geldbuße und zwei Monaten Fahrverbot verurteilt worden, nachdem er auf der Autobahn 3 bei Kitzingen ohne Führerschein erwischt worden war. Dagegen hatten sowohl Wolfs Verteidiger als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Am Freitag nahmen beide Seiten ihre Rechtsmittel zurück. Wolf war zu dem Gerichtstermin nicht erschienen.
Der gebürtige Coburger war zur neuen Fußball-Bundesligasaison von Borussia Dortmund nach Berlin gewechselt. Am Samstag soll der Flügelspieler der Berliner Hertha im Kellerduell gegen Aufsteiger SC Paderborn zum Heimsieg verhelfen. dpa