„Wir werden uns zusammensetzen und mit ihm Klartext sprechen“, sagte Trainer Adi Hütter nach dem 0:1 (0:1) im Hinspiel bei Racing Straßburg: „Das war keine Leistung, wie wir sie uns von ihm vorstellen.“
Hütter stellte zwar klar, dass wir „nicht wegen eines einzelnen Spielers verloren haben. Aber wenn man für Eintracht Frankfurt spielt, will ich, dass man sich zerreißt“, sagte der Österreicher und stellte unmissverständlich klar: „Wenn er hier bleiben möchte, will ich, dass er das auch zeigt. Wenn nicht, müssen wir eine Lösung suchen.“
Rebic, der die Hessen vor zwei Jahren mit zwei Treffern im Finale gegen Bayern München zum DFB-Pokalsieg geschossen hatte, war zu keiner Zeit in das Spiel seiner Mannschaft eingebunden gewesen. Zudem trat er mit einer laschen Körperhaltung auf, lamentierte häufig. Dies missfiel auch seinen Teamkollegen.
„In der ersten Halbzeit haben nicht alle voll mitgearbeitet und wir wissen, dass wir dann keine Chance haben“, kritisierte Torhüter Kevin Trapp, ohne den Namen des Kroaten zu nennen. Rebic wurde in der Pause ausgewechselt, „ich wollte ihn erlösen“, sagte Hütter. (sid)