«Ich kann mit meinem Verständnis aus über 30 Jahren Profifußballtum nicht verstehen, warum Horst Heldt nicht gleich mitgegangen ist», sagte Neururer im Interview des Internetportals «Sportbuzzer» und spielte damit auf die Trennung der 96er von ihrem Trainer André Breitenreiter vor rund drei Wochen an. Heldt habe «doch diese Mannschaft mit zusammengestellt».
Der 63-jährige Neururer trainierte die Niedersachsen von 1994 bis 1995 sowie von 2005 bis 2006 selbst zweimal. Aus dieser Zeit kennt er auch den 96-Chef Martin Kind sehr gut. Seine Kritik an Heldt habe er «Herrn Kind auch so geschrieben», sagte er.
Neururer kritisierte Heldt auch dafür, dass der Manager den Verein in der vergangenen Saison zweimal Richtung 1. FC Köln und VfL Wolfsburg verlassen wollte. «Wenn mein Sportdirektor oder Trainer in meiner Amtszeit mit drei verschiedenen Vereinen verhandelt – und dann auch noch sagt, dass er da gerne hingehen möchte –, wäre er bei mir sofort untragbar», sagte Neururer. dpa