Hitzlsperger war bislang Direktor des Nachwuchsleistungszentrums und Mitglied des Präsidiums des VfB Stuttgart. Nun hat der abstiegsbedrohte Bundesligist seinen Ex-Spieler zum Sportvorstand befördert. Michael Reschke muss dieses Amt aufgrund der desaströsen sportlichen Entwicklung des VfB in dieser Saison aufgeben. "Aufgrund der negativen sportlichen Entwicklung in den letzten Monaten habe ich Verständnis für die Entscheidung des Aufsichtsrates, auch wenn ich sehr gerne für den VfB Stuttgart weitergearbeitet hätte", wird er auf der VfB-Homepage zitiert.
Ex-Nationalspieler Hitzlsperger sagte zu seiner Beförderung: "In meiner neuen Funktion als Sportvorstand werde ich nun alles daransetzen, beim VfB die Kräfte für den Klassenerhalt zu bündeln und gleichzeitig in einem starken Team die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen." (RS)