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Klemen Lavric wehrt sich gegen Vorwürfe
"Kopf nicht frei? Falsch!"

MSV: Klemen Lavric wehrt sich gegen Vorwürfe
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Mit zwei Treffern ist Klemen Lavric hinter Manasseh Ishiaku (5) zweitbester Angreifer bei den Zebras - und trotzdem erlebt der Nationalspieler aus Slowenien eine Saison mit Zick-Zack-Effekt. Zuletzt in Karlsruhe wurde "KL" gar nicht berücksichtigt, davor durfte er nur als "Joker" in die Partie, überzeugte in der Rolle gegen Hamburg (0:1) überhaupt nicht.

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Ganz im Gegenteil: Er erzürnte Trainer Rudi Bommer dermaßen, dass er seinem Ärger vulkanartig Luft machte: "Leute, die nicht mitziehen, können sich gerne die Papiere abholen."

Mittlerweile haben sich die Wogen etwas geglättet, Lavric zählt zum Kader, zeigt sich nach dem Zoff der vergangenen Tage diplomatisch: "Der Trainer entscheidet, wer spielt. Meine Reaktion ist im Moment: Gar nichts." Keine Forderungen, keine kritischen Worte, kein Pochen auf ein Start-Ticket. Lavric: "Wenn der Coach mich braucht, dann bin ich da. Ich möchte dem MSV helfen, in der Bundesliga zu bleiben." Und eine Erklärung für die HSV-Szenen liefert der ehemalige Dresdner gleich nach: "Wenn du 15, 20 Minuten spielst, ist es schwer, was zu machen.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man die Schuld nie bei einem Einzelnen suchen sollte. Wir treten als Mannschaft auf, gewinnen und verlieren zusammen."

Signale, die Zelte an der Wedau vorzeitig abzubrechen, sendet der Stürmer nicht aus. "Ich habe keine Wechsel-Absichten. Auch die Unterstellung, mein Kopf sei nicht frei, ist falsch. Ich weiß nicht, woher so was kommt. Ich spiele für den MSV und habe nach wie vor Lust, hier zu arbeiten."

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