"Ich würde es sinnvoll finden, wenn wir in der Bundesliga an manchen Wochenenden gemeinsame Aktionen starten, Videos aufnehmen und uns klar positionieren", sagte der Coach des SC Freiburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist immer gut, wenn man sich in Gruppierungen klar zu gewissen Vorkommnissen in der Gesellschaft äußert. Es ist absolut notwendig, dass man zeigt, wo man hingehört."
Zudem sprach sich der 53-Jährige für Zivilcourage für den Fall von diskriminierendem Verhalten auf der Tribüne aus. Der Fußball sei multikulti, sagte Streich. Er fühle sich nicht als Deutscher. "Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht", sagte Streich. (dpa)