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Schalke: Einzelkritik in Chelsea
Neuer mit nächstem Patzer

Schalke: Einzelkritik in Chelsea
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Die vier Klubs aus Bochum, Schalke, Dortmund und Duisburg stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem Abstecher der Schalker in die Champions League. Hier die Noten aus der Chelsea-Partie.

Manuel Neuer (4-): Und schon wieder so eine dicke Beule. Ließ den nicht wirklich gefährlichen Schuss von Malouda durch die Finger rutschen. Schalkes Nummer eins allerdings reagierte prächtig und verhinderte mit guten Paraden gegen Essien (33.) und Joe Cole (45.+1) schlimmeres. Rafinha (4-): Beim 1:0 genau so in der Verlosung wie Neuer. Störte den Torschützen Malouda halblinks vor dem Kasten nicht energisch genug und ließ sich auf engem Raum leicht vernatzen. In der Offensive stärker als in der Deckung, wo er Probleme hatte. Heiko Westermann (4-): Musste den Unterschied zwischen einem Neuling in der Champions League und einem Weltklasse-Mann wie Drogba schmerzlich erkennen. Nach zwei, drei feinen Hackentricks weit vom Strafraum schlug der Ivorer in der 47. Minute eiskalt zu. Marcelo Bordon (3): Überzeugte durch sein Stellungsspiel, gewann vor allem in der Luft die meisten Zweikämpfe. An ihm lag es nicht, dass Schalke in Chelsea keine Chance hatte. Darío Rodríguez (4-): Hatte es gegen den schnellen und trickreichen Joe Cole schwer. Konnte vor dem 2:0 durch Drogba die Flanke auf den Ivorer nicht verhindern. Jermaine Jones (4+): Legte nach einer halben Stunde die harte Gangart ein, holte Bridge mit einer rüden Blutgrätsche von den Beinen und sah dafür Gelb. Gab bis zum Schluss Vollgas. Fabian Ernst (4): Kümmerte sich vorwiegend um Lampard oder Essien, wenn die sich einschalteten. Konnte die beiden Chelsea-Stars nicht entscheidend bremsen, doch das war nicht allein seine Aufgabe. Carlos Grossmüller (4): Viel am Ball, aber im Abschluss zu zögerlich. War nach einer Viertelstunde in aussichtsreicher Position am 16er angelangt, doch statt selbst zu schießen, wollte er Larsen bedienen. Wich nach Rakitic’ Einwechslung auf die rechte Seite aus, konnte aber keine Akzente mehr setzen. Gerald Asamoah (3): Ständig unterwegs, das kennt man von ihm. Hatte nach zwölf Minuten eine gute Kopfballchance, doch setzte das Leder über den Kasten. Zusammen mit Bordon der beste Schalker, bis er angeschlagen das Feld verlassen musste. Sören Larsen (4+): Hatte Pech, dass sein Kopfball in der 60. Minute vom linken Pfosten in Cechs Arme hüpfte. Läuferisch sehr stark, probierte auch mit dem Ball am Fuß etwas, konnte sich am Boden aber gegen die Londoner Abwehr kaum durchsetzen. Peter Lövenkrands (5): Mal wieder ein Totalausfall! Wirkte erneut wie ein Fremdkörper, trug noch nicht einmal kämpferischen Willen zum Spiel bei. Sollte mit schnellen Kontern für Gefahr sorgen, davon war nichts zu sehen. Ivan Rakitic: Sofort in der Partie, forderte jeden Ball. Suchte auch mal das Tempodribbling, war am gegnerischen 16er mit seinem Latein am Ende.

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