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Die Einzelkritik zum 3:2-Erfolg in Köln

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Batshuayi, Batshuayi
Batshuayi, Batshuayi Foto: firo
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In Köln gelang dem BVB endlich der erste Rückrundensieg. Dabei ragte vor allem ein Neuzugang heraus.

Roman Bürki (4): Verhinderte mit starker Fußabwehr den Rückstand durch Jojic (13.). Ansonsten stets auf dem Posten, wenngleich wenig auf sein Tor kam – dann aber ließ er den Schuss von Heintz genau auf Zoller prallen und es fiel das 1:1 (60.). Danach nicht immer sicher, beim 2:2 aber machtlos (69.).

Lukasz Piszczek (4): Nicht immer der Stabilisator, der er eigentlich sein kann, ließ Jojic vor dessen Großchance laufen (13.). Und nach vorne ohne große Impulse.

Sokratis (3,5): Meist Herr der Lage in der Abwehr. Vor dem Gegentor aber konnte er Heintz nicht am Torschuss hindern – und wenig später klingelte es (60.). Danach wie die gesamte BVB-Abwehr immer wieder mit Wacklern. Verhinderte aber per Kopf den Ausgleich durch Höger (86.).

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Ömer Toprak (2): Vor Kölns früher Großchance stimmte die Abstimmung mit Toljan nicht, weshalb Guirassy ungestört flanken konnte (13.). Ansonsten meist sicher und immer wieder mit präzisen, scharfen Steilpässen im Spielaufbau, mit rustikaler Härte im Zweikampf – und in der vogelwilden zweiten Halbzeit war oft er es, der ein rettendes Bein an den Ball brachte.

Jeremy Toljan (3): Ließ Guirassy in seinem Rücken entwischen (13.) – das war nicht so gut. Sehr gut war dagegen seine Arbeit nach vorne, tanzte Sörensen aus und legte Batshuayi das 1:0 auf (35.). Schien später auch das 2:0 vorbereitet zu haben – da aber stand der Stürmer hauchzart im Abseits (44.). In der zweiten Halbzeit aber kam Köln immer wieder über seine Seite zu gefährlichen Vorstößen.

Julian Weigl (4): Anfangs von den Kölnern hart angegangen, hatte schnell ein schmutziges Trikot. Vielleicht deswegen ungewohnt fehlerbehaftet – vielleicht aber auch, weil er sich immer wieder um hohes Tempo bemühte, was naturgemäß riskanter ist. Defensiv ebenfalls mit Luft nach oben, versäumte es etwa vor dem Gegentor, den Rückraum abzusichern und ließ so Heintz zu viel Platz (60.).

Christian Pulisic (3,5 - bis 72.): Stürzte sich immer wieder in Dribblings, die nicht selten gelangen, seine Flanken allerdings fanden keinen Abnehmer. Insgesamt mit recht wenig Ertrag – bis er gedankenschnell das 2:1 durch Batshuayi vorbereitete (62.).

Mahmoud Dahoud (4 - bis 63.): Nachdem er zuletzt zweimal nicht im Kader war, rutschte er in die Startelf – und sorgte für mehr Dynamik im BVB-Spiel als zuletzt. Aber nicht jeder Pass und jede Entscheidung saßen, die Fehlerquote war noch viel zu hoch.

Shinji Kagawa (3): Hatte die erste dicke BVB-Möglichkeit, als der Ball im Strafraum zu ihm flipperte und er aus 14 Metern nur die Latte traf (14.). Danach mit einigen guten Aktionen – aber auch mit viel Schatten. War aber oft beteiligt, wenn der BVB gefährlich wurde.

André Schürrle (2 - bis 87.): Deutlich besser als bei seinen jüngsten eher unglücklichen Auftritten. Wie immer mit enorm viel Einsatz, der dieses Mal aber auch immer mal wieder Ertrag brachte. Bereitete beispielsweise eine gute (21.) und eine sehr gute Gelegenheit für Batshuayi vor (56.) – und belohnte sich selbst mit dem wirklich schönen Treffer zum 3:2 (84.).

Michy Batshuayi (1,5): Zwei Tore in seiner ersten Halbzeit für den BVB – diesen traumhaften Einstand verhinderte erst der Videoschiedsrichter, als er den vermeintlichen zweiten Treffer wegen Abseits zurücknehmen ließ (44.), dann er selbst, als er den Ball allein vorm Tor nicht an Torhüter Horn vorbei brachte (56.). Es sollte aber doch noch klappen: Er spitzelte Heintz den Ball vom Fuß, erlief dann die Vorlage von Pulisic und tunnelte Horn zum 2:1 (62.). Zuvor hatte er sich genau im richtigen Moment von Hector abgesetzt und Toljans Pass sicher zum 1:0 eingeschoben (35.). Bereitete außerdem den Siegtreffer durch Schürrle vor (84.). Sehr aktiv, oft mit dem Rücken zum Tor anspielbar, was ihm offenbar besser liegt als seinem Vorgänger Aubameyang. Brauchte dann und wann aber zu lange, um sich vom Ball zu trennen. Beim 2:2 war er bei Hectors Ecke dem Torschützen Meré zugeteilt (69.).

Raphael Guerreiro (ab 63. ): Kam für Dahoud. Ohne Note Jadon Sancho (ab 72. ): Kam für Pulisic. Ohne Note Manuel Akanji (ab 87. ): Kam für Schürrle. Ohne Note

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5 1. FC Heidenheim 5 3 0 2 10:7 3 9
6 Eintracht Frankfurt 4 3 0 1 7:4 3 9
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1 Borussia Dortmund 3 3 0 0 10:4 6 9
2 RB Leipzig 3 2 1 0 5:0 5 7
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