Gegen Werder Bremen wurde der Stürmer spät eingewechselt, danach aber schnell zur festen Größe: In der Hinrunde hat es Arp auf neun Einsätze und zwei Tore gebracht. Sechsmal stand er dabei in der Startelf.
Arp ist der Hoffnungsträger des dauerkriselnden HSV. Der Shootingstar bringt viel mit, das bewies er auch bei der U17-Weltmeisterschaft in Indien, wo er das schönste Turniertor erzielte. Doch sein Start auf der großen Bühne Bundesliga ist schwierig. Arp pendelt zwischen Fußballplatz und Schule, im neuen Jahr macht er Abitur.
Sein Premierentor gelang Arp in seinem zweiten Bundesligaspiel, bei Hertha BSC verkürzte das Eigengewächs zum 1:2-Endstand. Der Angreifer aus Bad Segeberg ist damit der siebtjüngste Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Der HSV würde den Vertrag mit seinem Supertalent lieber heute als morgen verlängern. Arp ist bis 2019 an den Bundesliga-Dino gebunden.