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Nach Sieg in Freiburg
Schalke träumt von der Königsklasse

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Schalke in Freiburg, Schalke in Freiburg
Schalke in Freiburg, Schalke in Freiburg Foto: firo
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Nach vier sieglosen Spielen gegen den SC Freiburg hat Schalke 04 die schwarze Serie durchbrochen. Die Königsblauen siegten im Bundesliga-Auswärtsspiel bei den Breisgauern 1:0 (0:0).

Nicht schön, aber erfolgreich: Schalke geht mit 20 Punkten in die Länderspiel-Pause und träumt nun sogar von der Champions League.

Schalkes Trainer Domenico Tedesco entschied sich gegenüber dem 1:1-Remis gegen den VfL Wolfsburg zu zwei Änderungen. Für Amine Harit brachte Tedesco Yevhen Konoplyanka, für Nabil Bentaleb rückte Weston McKennie in die Startelf. Tedescos Begründung nach reiflicher Überlegung: Er wollte den Spielern eine Chance von Beginn an geben, die im Wochenverlauf alle Einheiten mitmachen konnten. Harit und Bentaleb wurden jeweils einmal geschont.

Das Spiel begann mit einem Schock für Freiburgs Trainer Christian Streich. Direkt an der Außenlinie wurde er von seinem Spieler Janik Haberer, der sich im Duell mit Schalkes Benjamin Stambouli befunden hatte, abgeräumt. Streich stürzte auf die Schulter (3.) und machte die ganze erste Halbzeit hindurch Lockerungs-Übungen.

Die Hausherren erwischten den besseren Start. Ein Kopfball von Robin Koch verfehlte knapp sein Ziel (5.). 180 Sekunden später scheiterte Nils Petersen mit einem wuchtigen Schuss am Abwehrbein von Schalkes Abwehrchef Naldo. Kurz darauf musste Benjamin Stambouli eingreifen, um vor dem einschussbereiten Petersen zu klären (15.). Und Schalke? Wagte sich gegen die ersatzgeschwächten Freiburger Mitte der ersten Halbzeit erstmals vor das Tor. Thilo Kehrer zielte mit seinem Kopfball etwas zu hoch (27.). Auf Pass von Franco Di Santo traf Yevhen Konoplyanka zwei Minuten später den Freiburger Pfosten.

Die Breisgauer toppten die Aluminium-Treffer vor dem Seitenwechsel. Erst visierte Petersen die Latte an (32.). Dann traf Bartosz Kapustka mit einem Drehschuss ebenfalls das Aluminium (37.).

Gleich nach Wiederanpfiff hatten die Freiburger Fans erneut den Torschrei auf den Lippen. Nils Petersen tauchte alleine vor Schlussmann Ralf Fährmann auf, aber der Schalker Torhüter reagierte mit einem Reflex und verhinderte den Einschuss (50.).

Ausgerechnet der ehemalige Freiburger Daniel Caligiuri brachte die Königsblauen ein paar Minuten später in Führung. Seine Hereingabe wurde so abgefälscht, dass sie für SC-Torwart Alexander Schwolow unhaltbar im kurzen Eck einschlug – 0:1 (62.). Domenico Tedesco reagierte kurz danach auf die Probleme von Yevhen Konoplyanka, der sich nach zwei Fouls mehrfach den Oberschenkel hielt. Für den Ukrainer kam Amine Harit (64.). Der quirlige Harit fügte sich schnell ein und prüfte Schwolow mit einem Flachschuss (67.). Tedesco schickte in der Endphase auch den zuletzt kritisierten Breel Embolo ins Rennen. Ralf Fährmann & Co. ließen in der hektischen Schlussphase nichts mehr anbrennen und nahmen den Dreier mit ins Revier.

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