"Geplant sind zudem Schulungsmaßnahmen für Trainer, Spieler und Medien, um auf diese Weise das gegenseitige Verständnis auch in Bezug auf mögliche Optimierungen zu fördern."
Der für den Spielbetrieb zuständige Geschäftsführer Holger Hieronymus sieht "in dem Engagement von Herrn Krug einen wesentlichen Beitrag zur notwendigen Versachlichung angesichts der derzeitigen öffentlichen Diskussion um das Schiedsrichter-Wesen".
Krug, der zwischen 1986 und 2003 insgesamt 240 Bundesligaspiele pfiff, hatte bis zum 31. Juli der Abteilung Schiedsrichterwesen im Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgestanden. Nachdem er in der Frage der Aus- und Fortbildung der Referees mit Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses, aneinandergeraten war, wurde jedoch die Trennung vollzogen. Der DFB hatte damals angekündigt, Krug ein "anderes qualifiziertes Aufgabengebiet" in der DFB-Zentralverwaltung in Frankfurt/Main anzubieten.