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BVB: Ex-Karlsruher Federico und die gute Erinnerung an Rostock
Mach es noch einmal Giovanni

BVB: Ex-Karlsruher Federico und die gute Erinnerung an Rostock
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Giovanni Federico wird sich am Samstag etwas in die Vergangenheit zurückversetzt fühlen, denn mit dem Karlsruher SC musste er bereits in der letzten Saison zweimal gegen den jetzigen Mitaufsteiger ran. „Das waren schon zwei interessante Auseinandersetzungen“, erinnert sich der Mittelfeldakteur, „insbesondere das Hinspiel, als wir schon 4:1 führten, nach 75 Minuten aber körperlich platt waren, so dass am Ende noch ein 4:4 heraussprang.“

Kleiner Trost, an der Ostsee gewannen die Badener mit 2:1, Federico bereitete das 1:0 vor. „Die Mannschaft hat sich durch einige Neueinkäufe verändert, so dass ich sie nur schwer einschätzen kann.“ Etwas weiß er aber trotzdem: „Das Team ist ungeheuer kampfstark.“

Die Ärmel hochkrempeln muss in Dortmund auch der 26-Jährige, der sich langsam seiner Wunschvorstellung nähert: „In Schalke wurde ich eingewechselt, gegen Cottbus war ich dann zum ersten Mal in der Startformation. Gerade in diesem Spiel haben wir uns als Mannschaft gefunden. Schön, dass ich dabei sein konnte.“ Ob er im hohen Norden erneut von Beginn an mitmischen kann, weiß er nicht: „Ich habe weder ein positives noch ein negatives Zeichnen vom Trainer erhalten.“

Dabei hätte er beim ersten Heimsieg am letzten Samstag mächtig Eigenwerbung betreiben können, aber zweimal wirkte der 19-fache Torschütze der letzten Saison in aussichtsreicher Position zu zögerlich. „Wie gesagt, es war meine Premiere von Anfang an, da fehlte mir noch etwas die Sicherheit.“ Trotzdem konnte er mit dem fehlenden Erfolgserlebnis ganz gut leben: „Im Vordergrund steht doch, dass wir überhaupt dreimal getroffen haben. Beim letzten Mal waren es die anderen, vielleicht bin ich beim nächsten Mal dran.“ Keine schlechte Idee, zumal der einstige Kölner sich eindeutig festlegt: „Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt ist ein zweiter Dreier gegen Hansa eigentlich Pflicht.“

Auf welcher Position er an der Ostsee die Lederkugel zirkulieren lassen kann, ist ihm vollkommen egal, „zunächst einmal muss ich im Training meine Leistung bringen. Im Vergleich zum Match gegen Cottbus habe ich sicherlich noch Luft nach oben, egal ob auf der rechten Seite oder im zentralen Mittelfeld.“ So oder so würde er gerne die Reise in die jüngste Vergangenheit wiederholen und erneut mit einem Sieg aus Mecklenburg-Vorpommern ins Revier zurückkehren.

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