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Mainz 05
Bell kennt Schalkes Erfolgsgeheimnis

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Stefan Bell, Stefan Bell
Stefan Bell, Stefan Bell Foto: firo
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15:30
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Der FSV Mainz 05 reiste als zweitbestes Auswärtsteam der Liga zum FC Schalke 04. Nach 90 Minuten war die Enttäuschung groß bei den Rheinhessen.

0:3 unterlag die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt beim FC Schalke 04. Vor allem das 3-5-2-System der Königsblauen stellte die Mainzer vor arge Probleme. "Wir hatten damit Probleme und mussten nach 30 Minuten auf eine Doppelsechs umstellen. Schalke hat das taktisch gut gemacht. Diese Variante lag uns nicht", sagte Stefan Bell.

Der Innenverteidiger der 05er hatte für den starken Auftritt der Schalker nur lobende Worte parat. Nach Meinung des 25-Jährigen ist das kein Zufall: "Auf Schalke ist in den letzten Wochen mehr Ruhe in den Verein gekommen und das zahlt sich jetzt aus. Sie kommen langsam ins Rollen. Das hat man auch in der Europa League gesehen. Ich glaube, dass wir an diesem Tag keine Chance hatten."

Ähnlich sah das auch Rouven Schröder, der sportliche Leiter des FSV: "Es war ein verdienter Sieg für Schalke. Das muss man so klar sagen. Das ist ärgerlich, weil wir uns hier einiges vorgenommen hatten. Man hat am Anfang gemerkt, dass Schalke schon Respekt vor uns hatte. Aber wir konnten unsere hundert Prozent in diesem Spiel leider nicht abrufen. Die Zweikämpfe wurden nicht so geführt, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Angriffe wurden auch nicht nach Plan vorgetragen und wir haben die Bälle zu einfach verloren."

Schröder, einst Profi beim VfL Bochum, ist mittlerweile in die großen Fußstapfen von Christian Heidel geschlüpft. Heidel leitete über 20 Jahre erfolgreich die Geschicke am Mainzer Bruchweg. Am Sonntagabend standen sich Schröder und Heidel erstmals gegenüber. "Ich war froh, ihn live und in Farbe zu sehen. Es ist dann doch etwas anderes, als wenn man nur telefoniert und Nachrichten austauscht. Aber es war das erwartet gute Treffen. Wir haben beide großen Respekt voreinander. Jeder hat aber mittlerweile sein eigenes Aufgabengebiet", erklärt Schröder.

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