Michael Thurk. (Foto: firo)
Der 31-Jährige war erst zu Beginn der vergangenen Spielzeit für 1,5 Millionen Euro vom Nachbarn FSV Mainz 05 an den Main gewechselt. Doch in seiner Heimatstadt Frankfurt konnte Thurk, der in der vergangenen Bundesliga-Saison lediglich drei Treffer erzielte, Trainer Friedhelm Funkel nie restlos überzeugen. Die Eintracht, die mit sieben Punkten nach drei Spielen den besten Ligastart seit 1999 hingelegt hat, wird bei einem Abgang von Thurk voraussichtlich noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Als Kandidaten gelten die Angreifer Ante Rukovina und Nikola Kalinic, die beide noch beim kroatischen Erstligisten Hajduk Split unter Vertrag stehen.
Bislang hatte Split als Ablöse vier Millionen Euro pro Spieler aufgerufen. Sollten die Kroaten am Donnerstagabend beim Rückspiel bei Sampdoria Genua (Hinspiel: 0:1) allerdings die Teilnahme am UEFA-Cup verpassen, könnte der Wechsel zumindest eines Spielers doch noch über die Bühne gehen. "Vielleicht fallen ja die Preise noch", meinte Eintracht-Coach Funkel.