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Hoeneß tritt Euphorie-Bremse - Poldi vor Comeback
"Das mit dem unschlagbar ist doch Blödsinn"

Hoeneß tritt Euphorie-Bremse - Poldi vor Comeback
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Beim FC Bayern München scheint derzeit alles bestens zu laufen. In der Bundesliga nach drei Spielen und drei Siegen ohne Gegentor an der Spitze, im Pokal in der zweiten Runde und in Sachen Neuverpflichtungen alles richtig gemacht. Dennoch geht Bayern-Manager Uli Hoeneß die Euphorie um seine vermeintliche "Zauber-Truppe" zu weit.

Steht vor dem Comeback: Lukas Podolski. (Foto: firo)

"Was wir jetzt erleben ist wunderbar, ein Traum! Aber es wird auch Rückschläge geben, keinen Durchmarsch. Das mit dem unschlagbar ist doch Blödsinn! Bayern ist selbstverständlich noch zu schlagen", sagte Hoeneß der Münchner tz.

Zwar begeistern die neuen Stars um Franck Ribery, Miroslav Klose und Luca Toni die Fans mit sehenswertem Fußball, Hoeneß glaubt aber, dass auf seine Elf auch noch schwere Zeiten zukommen werden. In der Geschichte des Oberhauses habe es immer Mannschaften gegeben, die zu Saisonbeginn "stark waren und dann müde wurden", sagte er.

Vor dem nächsten Ligaspiel am Sonntag beim Hamburger SV deutet allerdings nichts auf einen baldigen Einbruch der Bayern hin, zumal sich die Personalsituation entspannt hat. Am Dienstagabend spielten die lange verletzten Lukas Podolski und Valerien Ismael beim 0:0 im Testspiel beim Schweizer Rekordmeister Grasshopper Zürich, betreut vom ehemaligen Kölner Trainer Hanspeter Latour, erstmals seit Monaten wieder 90 Minuten bei den Profis durch.

"Nach der langen Pause fehlt ihm noch die Spielpraxis, aber es war schon ganz ordentlich", sagte Hitzfeld über Podolskis Comeback: "Er ist am Sonntag in Hamburg auf jeden Fall im Kader." Podolski kam zuletzt zu zwei Kurzeinsätzen bei der zweiten Bayern-Mannschaft in der Regionalliga Süd, schoss dabei aber kein Tor. "Ich wäre bereit, am Sonntag zu spielen. Die Luft ist kein Problem. Und die Bindung zur Mannschaft kann nur über Spielpraxis kommen", sagte der Stürmer.

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