Es könne nicht der Anspruch des schwäbischen Fußball-Bundesligisten sein, nach Niederlagen gegen Spitzenteams wie zuletzt Borussia Dortmund (0:3) zufrieden zu sein, sagte Wahler in einem Interview der "Eßlinger Zeitung". "Und da bin ich einfach der Meinung, dass wir als Verein und als Mannschaft vorleben müssen, dass wir uns zerreißen und alles geben", sagte der 57-Jährige. "Wir dürfen uns nicht damit zufriedengeben und sagen: 'Die sind halt besser und damit ist es erledigt.'"
Trotz sechs Spielen in Serie ohne Sieg sprach er Trainer Jürgen Kramny vor dem Schlüsselspiel am Montag bei Werder Bremen ebenfalls das Vertrauen aus. "Wir können beurteilen, was Jürgen Kramny leistet, wie er mit der Mannschaft umgeht, wie er sie einstellt. Daher sind wir der Überzeugung, dass er der richtige Trainer ist", sagte Wahler. Zuletzt hatte auch der Sportvorstand des Viertletzten, Robin Dutt, dem Coach eine Jobgarantie gegeben.