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Cottbus hofft auf FIFA-Einzelrichter
Schnelle Entscheidung im Fall Angelow erwartet

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Der Transferstreit zwischen Bundesligist Energie Cottbus und dem bulgarischen Klub Lewski Sofia um Mittelfeldspieler Stanislaw Angelow geht in die entscheidende Phase. Die Bulgaren hatten ihre Unterlagen zum Fall kurz vor Ablauf der Frist in der Nacht zum Donnerstag an den Fußball-Weltverband FIFA gesandt und so ihren Kampf um den Mittelfeldspieler fortgesetzt. Nun wird ein Einzelrichter der FIFA die endgültige Entscheidung fällen.

"Die Dokumentation des Falls wird jetzt an einen Einzelrichter innerhalb der FIFA weitergeleitet. Um langwierige Verhandlungen zu vermeiden, entscheidet in solchen Fällen keine Kommissionen, sondern ein einzelner Richter", erklärte FIFA-Sprecher Andreas Herren, der anfügte: "Ich gehe davon aus, dass es jetzt relativ schnell geht."

Der 29 Jahre alte Angelow hat in Cottbus bereits einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben, darf aber noch kein Spiel bestreiten. Die Lausitzer berufen sich auf einen Passus im Vertrag, wonach der Nationalspieler für eine festgeschriebene Ablöse von 180.000 Euro den Verein wechseln darf. Sofia bestreitet das jedoch und verweigerte bislang die Freigabe.

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